Während Vertreter des Deutschen Olympischen Sportbundes betrügerische Sportler vor dem Zugriff des Staates schützen wollen, wächst die Zahl der Befürworter einer „Besitzstrafbarkeit“ für den Athleten
Oberverwaltungsgericht hält Rückmeldegebühren an Berliner Hochschulen für verfassungswidrig. Studierende hoffen auf Erstattung in zweistelliger Millionenhöhe. Unis sehen das Land in der Pflicht
taz-Serie „Vorschau 2006“ (Teil 2): Im Frühjahr befasst sich das Bundesverfassungsgericht mit der Haushaltsklage des Landes Berlin gegen den Bund. Das Urteil soll noch 2006 fallen. Der Wirtschaftsforscher Dieter Vesper erklärt mögliche Auswirkungen
Im Doping-Rechtsstreit zwischen der Exschwimmerin Karen König und dem Nationalen Olympischen Komitee offenbaren die ersten Zeugen erhebliche Erinnerungslücken
Der FC Schalke 04 wird in der zweiten Pokalrunde von der Frankfurter Eintracht kräftig abgewatscht. Nach der 0:6-Schlappe stellt der Manager der Gebeutelten fest, den Trainer treffe sicher keine Schuld
Irland oder die Schweiz, Frankreich oder Israel – am letzten Spieltag der Fußball-WM-Qualifikation tut sich Entscheidendes in Europas Stadien. Weniger wichtig: die Partie der Deutschen gegen China
Der Fußball-Viertligist Arminia Hannover wirbt auf den Allerwertesten seiner Spieler, obwohl der DFB dies geschmacklos findet und verbietet. Heute kommt die Auseinandersetzung in Frankfurt vor Gericht
„Es gibt mehr schwule Fußballer als schwule Balletttänzer“, hat der türkische Balletttänzer und Schauspieler Tan Sagtürk kürzlich behaupet. In der Türkei hat das eine hitzige Debatte ausgelöst
Nur sieben Tage und einen Sieg nach seiner Verpflichtung entlässt der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist Karlsruher SC Trainer Reinhold Fanz. Auch das Präsidium tritt zurück
Der Vergewaltigungsprozess gegen den Basketballprofi Kobe Bryant findet nicht statt, weil die Klägerin nicht mehr aussagen will. Die Zivilklage bleibt vorerst bestehen
Das Middle East Media Research Institute (Memri) mit Sitz in Washington weist auf Antisemitismus in arabischen Medien hin. In der öffentlichen Wahrnehmung des Nahostkonflikts spielt das Institut eine wachsende Rolle. Doch es ist nicht unumstritten