■ Beim Flugunglück von 1988 geht es um eine Schadensersatzsumme von 60 Millionen Mark/ Die Italiener müßten zahlen, wenn sich ihre Schuld beweisen ließe, doch die Aufklärung des Falles unterbleibt/ VON W. RAITH UND J. WEIDEMANN
■ Israels Unterdrückung der Intifada hat zur Brutalisierung der palästinensischen Gesellschaft geführt. Die Jagd auf "Kollaborateure" trägt Merkmale von Selbstzerfleischung.
Seit der Wende entstehen überall in der ehemaligen DDR Frauenhäuser und Zufluchtsstätten für mißhandelte Frauen. Ein Tabu ist gebrochen, die Gewalt gegen Frauen aber ist nicht weniger geworden. Die Hemmschwelle, zuzuschlagen, sinkt. Alkohol, Arbeitslosigkeit und Frust lassen das Klima für bedrohte Frauen härter werden. ■ Von Helga Lukoschat
In der sächsischen Landeshauptstadt konzentrieren sich immer mehr rechtsradikale Gruppierungen. Sogar der Kühnen-Nachfolger Küssel verlegte seinen Wohnsitz an die Elbmetropole. Übergriffe auf AusländerInnen und linke Kneipen gehören inzwischen zur Tagesordnung. Die Behörden reagieren darauf hilflos, spielen die Probleme herunter — und genehmigen großzügig rechte Veranstaltungen und Aufzüge. ■ VonBerndSiegler
8.Mai — die Vergangenheit, die nicht vergehen will: Der 86jährige Bundesminister a.D., Theodor Oberländer, will ein altes Urteil für ungültig erklären lassen. In Abwesenheit hatte ihn das Oberste Gericht der DDR 1960 wegen Mord zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Die Ostberliner Richter bogen damals Fakten im Sinne ihres antifaschistischen Weltbildes zurecht, dennoch sollte Oberländer als der bezeichnet werden, der er ist: ein ausgewiesener Experte des arbeitsteiligen Völkermords. ■ VONGÖTZALY
■ Beim Flugunglück von 1988 geht es um eine Schadensersatzsumme von 60 Millionen Mark/ Die Italiener müßten zahlen, wenn sich ihre Schuld beweisen ließe, doch die Aufklärung des Falles unterbleibt/ VON W. RAITH UND J. WEIDEMANN
■ Israels Unterdrückung der Intifada hat zur Brutalisierung der palästinensischen Gesellschaft geführt. Die Jagd auf "Kollaborateure" trägt Merkmale von Selbstzerfleischung.
Seit der Wende entstehen überall in der ehemaligen DDR Frauenhäuser und Zufluchtsstätten für mißhandelte Frauen. Ein Tabu ist gebrochen, die Gewalt gegen Frauen aber ist nicht weniger geworden. Die Hemmschwelle, zuzuschlagen, sinkt. Alkohol, Arbeitslosigkeit und Frust lassen das Klima für bedrohte Frauen härter werden. ■ Von Helga Lukoschat
In der sächsischen Landeshauptstadt konzentrieren sich immer mehr rechtsradikale Gruppierungen. Sogar der Kühnen-Nachfolger Küssel verlegte seinen Wohnsitz an die Elbmetropole. Übergriffe auf AusländerInnen und linke Kneipen gehören inzwischen zur Tagesordnung. Die Behörden reagieren darauf hilflos, spielen die Probleme herunter — und genehmigen großzügig rechte Veranstaltungen und Aufzüge. ■ VonBerndSiegler
8.Mai — die Vergangenheit, die nicht vergehen will: Der 86jährige Bundesminister a.D., Theodor Oberländer, will ein altes Urteil für ungültig erklären lassen. In Abwesenheit hatte ihn das Oberste Gericht der DDR 1960 wegen Mord zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Die Ostberliner Richter bogen damals Fakten im Sinne ihres antifaschistischen Weltbildes zurecht, dennoch sollte Oberländer als der bezeichnet werden, der er ist: ein ausgewiesener Experte des arbeitsteiligen Völkermords. ■ VONGÖTZALY
■ Beim Flugunglück von 1988 geht es um eine Schadensersatzsumme von 60 Millionen Mark/ Die Italiener müßten zahlen, wenn sich ihre Schuld beweisen ließe, doch die Aufklärung des Falles unterbleibt/ VON W. RAITH UND J. WEIDEMANN
■ Israels Unterdrückung der Intifada hat zur Brutalisierung der palästinensischen Gesellschaft geführt. Die Jagd auf "Kollaborateure" trägt Merkmale von Selbstzerfleischung.
Seit der Wende entstehen überall in der ehemaligen DDR Frauenhäuser und Zufluchtsstätten für mißhandelte Frauen. Ein Tabu ist gebrochen, die Gewalt gegen Frauen aber ist nicht weniger geworden. Die Hemmschwelle, zuzuschlagen, sinkt. Alkohol, Arbeitslosigkeit und Frust lassen das Klima für bedrohte Frauen härter werden. ■ Von Helga Lukoschat
In der sächsischen Landeshauptstadt konzentrieren sich immer mehr rechtsradikale Gruppierungen. Sogar der Kühnen-Nachfolger Küssel verlegte seinen Wohnsitz an die Elbmetropole. Übergriffe auf AusländerInnen und linke Kneipen gehören inzwischen zur Tagesordnung. Die Behörden reagieren darauf hilflos, spielen die Probleme herunter — und genehmigen großzügig rechte Veranstaltungen und Aufzüge. ■ VonBerndSiegler
8.Mai — die Vergangenheit, die nicht vergehen will: Der 86jährige Bundesminister a.D., Theodor Oberländer, will ein altes Urteil für ungültig erklären lassen. In Abwesenheit hatte ihn das Oberste Gericht der DDR 1960 wegen Mord zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Die Ostberliner Richter bogen damals Fakten im Sinne ihres antifaschistischen Weltbildes zurecht, dennoch sollte Oberländer als der bezeichnet werden, der er ist: ein ausgewiesener Experte des arbeitsteiligen Völkermords. ■ VONGÖTZALY
■ Beim Flugunglück von 1988 geht es um eine Schadensersatzsumme von 60 Millionen Mark/ Die Italiener müßten zahlen, wenn sich ihre Schuld beweisen ließe, doch die Aufklärung des Falles unterbleibt/ VON W. RAITH UND J. WEIDEMANN
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Seit der Wende entstehen überall in der ehemaligen DDR Frauenhäuser und Zufluchtsstätten für mißhandelte Frauen. Ein Tabu ist gebrochen, die Gewalt gegen Frauen aber ist nicht weniger geworden. Die Hemmschwelle, zuzuschlagen, sinkt. Alkohol, Arbeitslosigkeit und Frust lassen das Klima für bedrohte Frauen härter werden. ■ Von Helga Lukoschat
In der sächsischen Landeshauptstadt konzentrieren sich immer mehr rechtsradikale Gruppierungen. Sogar der Kühnen-Nachfolger Küssel verlegte seinen Wohnsitz an die Elbmetropole. Übergriffe auf AusländerInnen und linke Kneipen gehören inzwischen zur Tagesordnung. Die Behörden reagieren darauf hilflos, spielen die Probleme herunter — und genehmigen großzügig rechte Veranstaltungen und Aufzüge. ■ VonBerndSiegler
8.Mai — die Vergangenheit, die nicht vergehen will: Der 86jährige Bundesminister a.D., Theodor Oberländer, will ein altes Urteil für ungültig erklären lassen. In Abwesenheit hatte ihn das Oberste Gericht der DDR 1960 wegen Mord zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Die Ostberliner Richter bogen damals Fakten im Sinne ihres antifaschistischen Weltbildes zurecht, dennoch sollte Oberländer als der bezeichnet werden, der er ist: ein ausgewiesener Experte des arbeitsteiligen Völkermords. ■ VONGÖTZALY