Der Chefkoordinator für die Zusammenarbeit mit dem UN-Tribunal in Den Haag, Rasim Ljajic, gibt entnervt seinen Job auf. Der mutmaßliche Kriegsverbrecher Ratko Mladic ist immer noch auf der Flucht.
TAZ-VORABDRUCK In ihrer Neujahrsansprache verabschiedet sich Kanzlerin Angela Merkel von einer Klientelpolitik für alle und entwirft eine Politik für die Generation nach Seehofer
Wollen Sie die politische Situation verstehen, die derzeit in Kärnten (das ist jenes "exterritoriale" Bundesland von Österreich, das als Haider-Land bekannt wurde) herrscht? Dann lesen Sie mal.
Intoleranz in Hamburg, Toleranz in Frankfurt: Eine kleine Reise mit Start bei Claude Lanzmann, Zwischenstop im "Club Voltaire" bis hin zum platon'schen Demokratieverständnis.
Nicolas Sarkozy hat für Albert Camus einen Platz im Pariser Panthéon reserviert. Die Familie des Schriftstellers hegt Zweifel an den Absichten des Staatschefs.
DOKUMENTARFILM Das 52. Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm Leipzig zeigte sich filmpolitisch kritisch und filmästhetisch auf hohem Niveau
GLAUBE In Schweden können sich homosexuelle Paare nun auch in der Kirche trauen lassen – etwa von Eva Brunne, der weltweit ersten lesbischen Bischöfin. Im sonntaz-Gespräch erklärt sie, warum das völlig in Ordnung so ist
Je mehr sie ihren Mitgliedern entgegenkommt, desto unattraktiver könnte die SPD für ihre Wähler werden. Der Band "Die Krise der SPD" schaut sich die Genossen an.
Der Niedergang einer Volkspartei ist nicht das Ende eines großen monolithischen Blocks. Eine Volkspartei ist die Verbindung unterschiedlicher, disparater Strömungen.
Grüne oder Linke? Die Qualen der Wahlen - ein Gespräch mit Alex Demirovic, Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Chronist der Frankfurter Schule.
In der DDR geriet Chaim Noll auf der Suche nach seinen jüdischen Wurzeln mit dem Staat in Konflikt. Sein neu aufgelegter Wenderoman "Der goldene Löffel" beschreibt die zerfallende DDR-Gesellschaft.
Gabriele und Helmut Nothhelfer fotografieren bundesdeutsche Mentalitätsgeschichte von den Siebzigern bis in die Gegenwart. Deutlich sichtbar: Die Menschen werden lockerer.