IST ES VOLLBRACHT? Die Große Koalition ist vereinbart, die Genossen müssen jetzt abstimmen. Leserinnen und Leser der taz sind nicht im Geringsten von dem Ergebnis überzeugt. Weder sozialdemokratische noch ökologische Forderungen sehen sie erfüllt und sagen „Nein“
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge erzählt von der Umwandlung des Sozialstaats. Er malt ein beunruhigendes Bild unserer gespaltenen Gesellschaft.
Musik-Impresario Alan McGee hat ein Label gegründet, das junge Musiker unterstützt. Ein Gespräch über Politik, Boulevard, und warum er nie die Tories wählt.
DAS VOLK SIND WIR Per Volksentscheid lehnen die Bayern Pläne für eine Münchener Olympia-Bewerbung ab. SPD und CSU verständigen sich über Volksentscheide auf Bundesebene. Die CDU hält dagegen. Es gibt keine Einigung zu Plebisziten auf Bundesebene
GEHT DAS? Jan Feddersen meint, die Grünen sollen die Gerechtigkeitsfrage den Linken überlassen und als bürgerliche Ökopartei gewinnen. Dem widerspricht Andreas Petrik in seinem Beitrag vom 31. 10. Er fürchtet, den Grünen drohe als marktliberaler Partei das Aus
Schon wieder ein Kaiser ohne Kleider: Der Versuch, hinter die Fassaden der Politik zu blicken, verträgt sich nicht mit der Wunsch nach politischer Begeisterung.
GRÜNE Katrin Göring-Eckard und Anton Hofreiter sollen die Grünen-Fraktion zurück zu Vorwahlkampfzeiten führen. „KGE“ sei eine Opportunistin, schrieb die taz. Ist sie die einzige, fragen Leser. Und: Wäre Kerstin Andreae eine bessere Alternative gewesen?
In der vorigen Wochenend-taz suchte Peter Unfried Antworten nach der grünen Zukunft in Baden-Württemberg. Ulrich Schulte hält die von Winfried Kretschmann vorgeschlagene Verengung auf ökologische Fragen für einigermaßen verrückt
SCHWARZ-GRÜN ROT-ROT-GRÜN SCHWARZ-ROT NEUWAHLEN Wohin geht die parlamentarische Reise nach der Bundestagswahl? Welche Volten werden die Parteien schlagen, um zu regieren oder nicht zu regieren? Wie begleitet die taz all dies?
Der Gastbeitrag von Franz Walter und Stephan Klecha „Die fatale Schweigespirale“ am Montag und die an den folgenden Tagen in der taz dazu veröffentlichten Artikel und Meinungsbeiträge finden immer noch viel Resonanz.