■ Der 31jährige Bremer Manfred Kirschner erzählt(e) in der Städtischen Galerie Delmenhorst ein fiktives Leben, nicht in Romanform, nicht als Film, sondern in einer Diashow mit Popcorn / Neue eßbare Bilder zeigt er auch
■ Die Erststimme bei der Bundestagswahl ist für den Direktkandidaten. Eine Chance haben nur die der großen Parteien. Für wen soll, darf, kann man stimmen? Wo lieber unstrategisch wählen? Die ultimative Wahlanleitung von Silke Mertins
Wie schwer es ist, Ablehnung zu erfahren, ohne die Selbstachtung zu verlieren. Oder: Wie die französische Liedermacherin und Chanson-Sängerin Corinne Douarre in Berlin ihren Traum verwirklicht. Ein Porträt ■ Von Christiane Mücke
In Mitte brodelt es nicht an jeder Ecke, und Kreuzberg ist nicht verschnarcht. Berliner Szenebezirke, (gastronomisch) unter die Lupe genommen ■ Von Eberhard Schäfer
Neun Jahre nach dem Mauerfall stolpert ein Bezirk in die Normalität – daran können auch 99 Prozent Künstler und die Diskussion über den „Mythos Prenzlauer Berg“ in der Kulturbrauerei nichts ändern ■ Von Alexander Remler
Ökologische Projekte in Berlin-Pankow und Lychen sollen engagierten Häuslebauern ein Eigenheim zu finanzierbaren Konditionen verschaffen ■ Von Esther Kogelboom
■ Die neuen Parkanlagen in der Stadt wie der Wuhlepark oder der Park Adlershof, fungieren nicht mehr als grüne Lungen am Rande der Mietskasernen. Sie sind Naturparks mit spezifischen Aufgaben
■ 150 Jahre nach seiner Eröffnung 1848 spiegelt sich im Friedrichshain, dem ersten Volkspark, die jüngere Geschichte der Stadt wider: erst Bürgerpark, dann Reformgelände, Flakbunker und Trümmerberg
Für die Fernbahntrasse südlich des Gleisdreiecks wurden 1.500 Bäume gefällt. Was Umweltgruppen als Öko-Katastrophe geißeln, bedeutet für die Bahn Zukunft ■ Von Rolf Lautenschläger
Das Geburtshaus des Hamburger Dichters Hans Henny Jahn soll abgerissen werden. Fatal, finden seine BewohnerInnen und LiteraturkritikerInnen ■ Von Heike Haarhoff
Die neuen Bezirke (Folge 4): In Steglitz und Zehlendorf, wo die Berliner am längsten leben und das höchste Haushaltseinkommen haben, will man sich mit der Bezirkszusammenlegung am liebsten überhaupt nicht beschäftigen ■ Von Plutonia Plarre
Was die Kleinstadt Templin vormacht, ist kein Modell für Berlin: Der Nulltarif für Busse und Bahnen wird nicht mehr propagiert, weil er zu teuer ist. Billige Tickets bringen mehr ■ Von Bernhard Pötter
■ Der BVG geht es schlecht. Besserung ist nicht in Sicht: Jedes Jahr 1,2 Milliarden Mark minus, die das Land Berlin nur zum Teil bezahlt. Nötig wären attraktive Angebote für die Kunden und Geld vom Staat