Es gibt zwei, drei, viele Matusseks. Sie alle hält ein erhabenes Opfergefühl zusammen. Sie bekämpfen sexuelle Vielfalt, Individualismus und Hedonismus.
Die Politologin Chantal Mouffe über die Agonie der Großen Koalition, den neoliberalen Modernisierungskurs der SPD und die Schwierigkeiten eines neuen linken Projekts.
EUROS, EUROS Der frühere Kanzleramtschef Ronald Pofalla will jetzt viel Geld im Vorstand der Deutschen Bahn verdienen. Die Selbstbedienungsmentalität von Politikern finden die taz-LeserInnen mehr als anrüchig. Sie steuern aber auch ein paar kreative Ideen bei
KOALITIONEN In Hessen die Grünen, in Berlin die Sozialdemokraten: Bündnisse schließen mit der CDU wird zum Parteiensport. Die Leserinnen und Leser der taz goutieren diese Konstellationen nicht, sondern halten sie für zu neoliberal, zu wenig öko, zu unsozial
Die Politik der Klimaverhandlungen steckt in der Sackgasse. Deshalb forderte Bernward Gesang in einem taz-Beitrag, dass die verpönte, langfristige Speicherung von Treibhausgas erzwungen werden sollte. Reaktionen von taz-LeserInnen blieben nicht aus
Die Krankheit Depression wird zum Ausdruck individueller Befindlichkeit und damit sprachlich banalisiert. Das Auf und Ab im Leben klingt so interessanter.
FEMINISMUS IN SCHWARZ UND ROT In Deutschland macht Alice Schwarzer gemeinsam mit CDU und SPD mobil, in Frankreich tut es die sozialdemokratische Regierung. Um Frauen zu schützen, sollen Männer bestraft werden, die zu Prostituierten gehen