Mit 23,5 Millionen Euro will der Senat 4.000 neue Arbeitsplätze in der Hamburger Luftfahrtindustrie fördern. Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) glaubt unbeirrbar an das Wachstum einer zukunftsträchtigen Industrie
Demokratie, Überbevölkerung und das unaufhaltsame Monster Markt: Ein Gespräch mit der italienischen Regisseurin Lina Wertmüller, deren Filme das Arsenal in einer Retrospektive zeigt
Alle Konzentration gilt dem Moment: Ran Huber ist der umtriebigste Konzertveranstalter der Stadt. Mit seiner Agentur Am Start kümmert er sich am liebsten um bisher unentdeckte Bands und Orte
Das neue Europa als Hilfskonstruktion: Die Ausstellung „E.U. positive“ in der Akademie der Künste gewinnt, weil sie nicht nach dem Verbindenden sucht, sondern auf die einzelnen Konzepte setzt
Dörfer dieser Welt, schaut auf diese Stadt: Die ifa-Galerie zeigt Lagos als ortgewordenen Kollaps und uferloses Experiment. Dabei versäumt sie es, das wahrhaft Radikale der Megacity einzufangen
Sylvia Plath, Diane Arbus, Ingeborg Bachmann: so begabt wie freitot. Claudia Reinhardt inszeniert deren Selbstmorde und sucht nach der Wahrheit, die ihnen wichtiger war als das Leben selbst
Der charmanteste Bierspeck im Universum Pop: The Strokes spielten in der Arena konsequent komprimierten Rock ohne Mätzchen und große Gesten, leider aber auch ohne Zugabe. Trotzdem gilt auch im Jahr nach dem Hype: This is it!
Klamotten vom letzten Jahr? Unmöglich in Tokio. In der Stadt der ständigen Erneuerung hat das Modehaus Sympathy Q jetzt Berliner Designer entdeckt. Bürsten aus der Blindenwerkstatt und Schokolade aus Wilmersdorf sorgen für authentisches Flair
Airbus-Erweiterung: Versprechen über 2000 neue Arbeitsplätze soll Täuschung der Öffentlichkeit gewesen sein. Airbus und Wirtschaftsbehörde dementieren. Umweltschützer vermuten Betrug, GAL fordert Aufklärung im Haushaltsausschuss
690.000 Euro Entwicklungshilfe erhält der Tropenholz-Importeur Feldmeyer aus Rotenburg – um einen Plan zu erstellen, wie der Urwald im Kongo nachhaltig genutzt werden kann. Doch gefällt werde weiter wie bisher, kritisieren Regenwald-Schützer