■ Hamburg in den frühen 50er Jahren: Alles boomt, auch die Real-Film / Plötzlich aber gerät die Filmfirma, aus der später das Studio Hamburg hervorgehen wird, ins Visier der bundesdeutschen Kommunistenjäger / Neue Aktenfunde zeigen: Auch Herbert Wehner war an der Hetze beteiligt Von Michael Töteberg
Was der SPD-Kandidatin bei Großveranstaltungen fehlt, strahlt sie beim Gespräch mit Bürgern und Lobbyisten aus: Selbstbewußtsein und Entschlossenheit ■ Von Dirk Wildt
Aus dem VEB Berliner Glühlampenwerk wurde das Privatisierungs-„Modell Narva“, das nun nach Millionenverlusten seine letzten 250 Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit entläßt ■ Von Helmut Höge
In einer Zeltstadt in Tegel kommen junge Touristen „ohne Eltern und dicke Vorgaben“ für neun Mark pro Nacht unter / Das Camp in der Marktlücke: Billige Unterkünfte gibt es viel zuwenig ■ Von Silke Fokken
Die Laubenkolonie „Neue Heimat“ in der Reinickendorfer Gorkistraße soll mit Wohnungen bebaut werden / Laubenpieper wehren sich gegen die Vertreibung aus ihrem Paradies und gründen eine Partei ■ Von Ina Rust
■ Die städtische Zukunft Berlins wird verbaut / Der Senat setzt auf ein überholtes Großstadt-Bild: die City als Geschäftsstadt mit überwiegender Büronutzung
...oder die Angst vor dem Überfall. Mit den Themen Kriminalität und Sicherheit wird in der Dienstleistungsgesellschaft Politik gemacht ■ Von Martin Jahrfeld
Hochtechnologie-Standort Berlin – eine taz-Serie (Teil 2) / Im Forschungs- und Technologiepark Adlershof hat der Aufschwung begonnen – mit viel Geld und vielen Hindernissen ■ Von Hannes Koch
■ Senatsbaudirektor Hans Stimmann: Mit Kleinteiligkeit und Nutzungsmischung die Profitinteressen der Investoren ausbremsen / Beharren auf den traditionellen Stadtgrundriß als „Zwangsjacke“ moderner Architektur
Eine Reise in das Naturschutzgebiet Cuyabeno im Amazonastiefland Ecuadors: Die Suche nach der unberührten Natur, abgeschirmt von der sozialen Realität. Tourismus als widersprüchlicher Beitrag zum Naturschutz ■ Von Wolfgang Strasdas
Sie hat den schönsten Namen der Welt und ist so alt wie ein ganzes Jahrhundert / Chronik eines Doppellebens: Tagsüber arbeitete sie als Stenotypistin, nachts sang sie in Kabaretts und Varietés ■ Von Thorsten Schmitz