Seit zehn Jahren gibt Helmut Markworts bunte Illustrierte Lebenshilfe. Wie sich so ein Leben lebt, lässt sich an „Focus“-Titelgeschichten ablesen. Eine kleine biografische Collage zum Geburtstag
Hilft die Literatur weiter, wenn die Propaganda versagt? Das US-amerikanische Außenministerium hat den Versuch unternommen und den Band „Writers On America – 15 Reflections“ finanziert. Darin erklären Richard Ford, Linda Hogan und andere Schriftsteller, warum die USA großartig sind
Krise? Welche Krise? In den Managementbüchern für die Alphatierchen der Medienbranche war bislang höchstens von Herausforderungen die Rede. Und von denen gibt es in diesem Jahr einige – Eine Präsentation der größten Baustellen
Humanistenherzen schlagen höher: Der Film nach Harry Mulischs Roman „Die Entdeckung des Himmels“ verwandelt Bildung in Bilder. Nur die Liebe funktioniert im Kino besser als der Glaube. Trotz Stephen Fry, der selbst das Mystische erträglich macht
Auf dem Weg zum Shakespeare-TV: Für Michael Rosenblum steckt der Fernsehjournalismus noch im Mittelalter. Mit der taz sprach er über den Buchdruck, fehlende Demokratie im Fernsehen und die nahende Revolution durch VJs mit Digitalkamera
Zum Antiamerikanismus reicht ein Affekt, aber das System fordert man damit nicht heraus. Michael Hardt, Koautor des Politbestsellers „Empire“, übers Europäische Sozialforum in Florenz, über kluge und blöde Globalisierungskritik und das Schwierige der Revolte gegen eine Macht, die nicht verortbar ist
Ihr hohes Wahlergebnis hat Fischer, Trittin & Co wirkliche Verhandlungsmacht beschert – die sie jetzt für einen konsequent ökologischen Regierungskurs nutzen müssen
In Wahlkampfzeiten mit Kultur einen Coup landen? In Paris kein Problem. In Berlin ausgeschlossen. Anmerkungen zum Verhältnis von Politikern und Intellektuellen diesseits und jenseits des Rheins
„Wir sind alle gar nicht so verschieden, wir haben alle die gleichen Bedürfnisse.“ Ein Gespräch mit Philipp Abresch, freier Journalist und Initiator des Projekts „Imagine“, und Simone Kopfmüller für den Mitorganisator GTZ
Der linksliberale Philosoph Michael Walzer geht mit den Fehlern der linken Antikriegsfraktion in den Vereinigten Staaten hart ins Gericht. In ihrer primär gegen das eigenen Land gerichteten Kritik sieht er mehr Selbstverliebtheit am Werk als Verstand
„Wofür wir kämpfen“ oder wie sich ein Kollektiv führender amerikanischer Intellektueller um Kopf und Kragen schreibt. Über einen Aufruf, der den gerechten Krieg verteidigt