Avignon revisited: Lange Nächte mit Tschechow, noch längere mit Durell und kurzweilige Weltmosaiken mit Josef Nadj, der in seinen verschlungenen Domino-Choreografien auf engstem Raum von den Zufällen des Denkens und der Bewegung erzählt
Sechs Hebammen eröffnen am 1. Juli das erste Geburtshaus Bremens. Schwangere Frauenkönnen sich hier „rund um die Geburt“ betreuen lassen / Zur Eröffnung sammeln die Frauen Geld – gegen die Beschneidung von Mädchen im Senegal
Im Jahr 2003 wird es den Jangtse so nicht mehr geben. Eine Abschiedsfahrt auf drei verschiedenen Schiffen von den Klüften Sichuans bis in die Straßenschluchten Schanghais. Und schließlich nach Zhouzhuang, einer der großen Attraktionen des Landes
Jazz-Crooner, Rapper und Superbösewicht: Chilly Gonzales kehrt in seiner jüngsten Inkarnation als Präsident – vorerst – des Berliner Undergrounds zurück auf hamburgische Bühnen
Mira Nair sieht das moderne zeitgenössische Indien im Film untrennbar mit Bollywood verbunden. Sie hat darin ihre eigene Variante gesucht. Interview mit der Regisseurin von „Monsoon Wedding“
Alte und neue Rituale in der Kulturhauptstadt 2002: Adelspaläste und Bürgerhäuser, Tapas-Bars und Clubs. Die alte Universitätsstadt Salamanca setzt nicht auf Mega-Events, sondern auf ein unkonventionelles Veranstaltungsprogramm
Verteidigungsminister Scharping möchte Exportrichtlinien lax auslegen, um ausgemustertes Kriegsgerät in Länder der Dritte Welt verkaufen zu können. Er braucht das Geld zur Ausstattung seines Interventionsheeres
Erklärt man zu wenig, wird das Fremde exotisch, erklärt man zu viel, hat der Text keine Atmosphäre mehr: Ein Gespräch mit Ursula Gräfe, die den japanischen Autor Haruki Murakami ins Deutsche übersetzt und dabei ihren eigenen Mustern misstraut