Berlins Weg zur digitalisierten „Smart City“ wirft viele Fragen auf – für Bewohner*innen ebenso wie für die Politik. Etwa wem die dabei gesammelten Daten gehören und welchen Einfluss die Stadt auf ihre Infrastruktur behält
Die schönen Warenwelten der Kindheit in den 70er-Jahren waren Massenindustrie, aber sie übten einen Zauber aus. Der ist verflogen in dem Maße, wie Spielzeug zu Ramsch herunterkommt. Eine Weihnachtsgeschichte von Roger Behrens
Der bisherige Gustav-Falke-Sportplatz in Hamburg wird nach einem jüdischen, kommunistischen Arbeitersportler benannt statt nach einem deutschnationalen Dichter.
Der Parteitag vom Juni wird angefochten, weil Nichtstimmberechtigte abgestimmt haben sollen. Parteichef spricht von Büroversagen, hält die Beschlüsse aber für rechtmäßig.
Die CDU will die Bahnsteigkarte am liebsten abschaffen. Den grünen Verkehrspolitiker Martin Bill wundert, dass überhaupt noch ein paar Tausend dieser Karten pro Jahr verkauft werden. Ein Interview über Lenin, wieso es keine Revolution gibt und übers Schwarzfahren
Olaf Scholz ist mit dem schlechtesten Ergebnis von allen in den SPD-Bundesvorstand wiedergewählt worden. Dabei hatte er versucht, sich als Erneuerer zu profilieren.
Die G 20 seien dafür verantwortlich, dass anderswo Krieg herrscht, sagt der afghanische Aktivist Jawed Dostan. Am Samstag demonstrieren Geflüchtete gegen den Gipfel.
MIGRATION Ab Montag widmet sich eine Veranstaltungsreihe dem Thema Flucht. Schirmherrin der „Tage des Exils“ ist die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller