Warum Melibea und Calisto nicht richtig miteinander können: Antje Borchardt und Matthias Merkle inszenieren die 500 Jahre alte Tragikomödie „Celestina“ als siebenteilige Soap im Tacheles Theater
Wie aus der Deepness von House und den Soulplatten der frühen Siebziger Minimal Techno wird, und warum produzieren immer auch reduzieren heißt: Ein Porträt des Berliner Musikers Jan Jelinek ■ Von Tobias Rapp
■ Die Bundesstiftung Umwelt schüttet jedes Jahr 150 bis 180 Millionen Mark für Umweltprojekte aus. Seit 1991 bekamen rund 3.200 Antragsteller fast 1,5 Milliarden Mark
Von „Frauen-Fragen“ zu „frau-tv“: Inge von Bönninghausen, Erfinderin des Frauenfernsehens, geht nach 20 Jahren im Dienst der langsam entschlafenen Frauenbewegung in den Ruhestand. Ein Porträt ■ von Heide Oestreich
Bela Anda heißt der Mann, der dafür sorgen soll, daß Gerhard Schröder in „Bild“ gut wegkommt. Das ist für den Kanzler wichtiger als mancher Leitartikel ■ Von Patrik Schwarz
Sportlich erreichen Europas beste Basketballerinnen bei ihrem Final-Four-Turnier das Niveau der US-Liga WNBA, mit der öffentlichen Resonanz sieht es anders aus ■ Aus Brünn Ute Berndt
Ein Türke liest Hitler: Seit drei Jahren tourt Serdar Somuncu mit „Mein Kampf“ durch Europa, um das verbotene Buch zu entmystifizieren. Jetzt ist er mit seinem szenischen Programm erstmals auch in Berlin zu Gast ■ Von Christoph Rasch
Vor 60 Jahren: Die „Reichspogromnacht“ in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 in Hamburg war der Auftakt zur Vernichtung der deutschen Juden ■ Von Kay Dohnke
Am Montag wird der Aufsichtsrat des Hamburger SV den Theater-Intendanten und CDU-Abgeordneten Rolf Mares zum neuen Vorstandsvorsitzenden küren ■ Von Eberhard Spohd
■ Musizieren ist gefährlich. Ein Kongreß über Musikermedizin in der Hochschule der Künste klärt über tabuisierte Leiden – Geigerarme, Verrenkungen oder blutende Flötistenlippen – auf.
Er war in fast allen Talkshows. Er spielt jede gewünschte Rolle. Journalisten tischte er schon nahezu alles auf. Frédéric von Anhalt, ein einstiger Saunabesitzer, der für 2.000 Mark zum Prinzen wurde, ist der Schaumschläger des Boulevards ■ Von Oliver Kuhn