Unterwegs gegen Rechtsextremismus, Intoleranz und Vorurteile: Auf Einladung besucht der „FutureBus“ Hamburger Schulen. Und findet manchmal sogar ein hochmotiviertes Publikum
Rund 13.000 Schüler aus Deutschland gehen jedes Jahr ins Ausland. Die meisten brauchen einige Monate, bis sie sich eingelebt haben. Auch deshalb sollte ein Austausch gut vorbereitet sein
Bei Esther Gerritsen, Nachwuchsdramatikerin aus den Niederlanden, tendieren die Personen dazu, aus der eigenen Biografiezu verschwinden. Mit postfeministischer Bosheit erzählt sie von Hausfrauen und ihrer Lust an gewalttätigen Fantasien
Tee ist das weltweit am häufigsten getrunkene Lebensmittel. Es ist nicht nur Massenware, sondern auch Genussmittel. Zu Teekultur gehören Ruhe und Muße, aber mit Abwarten allein ist es nicht getan
Die richtigen Kindermöbel auf Anhieb zu kaufen ist ganz schön schwer. Hochbetten bergen Gefahren, Schränke müssen Versteckspiel aushalten. Und ordentlich Stauraum wäre auch ganz nett
Heimischer Zahnersatz oder Brücken aus China, Taiwan oder der Türkei? Es tobt ein Streit über das Innere in deutschen Mündern. Die Frage der Qualität aus Fernost ist noch völlig ungeklärt
Von der Großhirnrinde zum WorldWideWeb, vom Rohrpostsystem bis zum internationalen Flugnetz: Bei der Ausstellung „Das Netz“ im Museum für Kommunikation stehen Netze nebeneinander und wollen sich nicht vernetzen
Laura Marina ist die Anwältin des guten Porträts. Weil sie die Welt in Schwarz und Weiß sieht, passt sie ideal zur taz. Aber dafür bleibt kein Platz mehr: Die junge Vollzeit-Mutter wird nun wieder Teilzeit-Studentin
Heute beginnen in Australien die sechsten Gay Games, bei denen 13.000 Sportlerinnen und Sportler „für ein paar Tage die Welt umkehren“ wollen, wie es „Tatort“-Kommissarin Ulrike Folkerts ausdrückt
Am Dienstag beginnt in Hamburg der weltweit erste Prozess wegen der Anschläge vom 11. September. Die Anklage gegen Mounir El Motassadeq lautet auf Beihilfe zum 3000-fachen Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung
Wer den Firmenwagen auch privat nutzt, muss den Fiskus beteiligen. Privattouren gelten als steuerpflichtiger Arbeitslohn.Um Belege wie Tankquittungen, Gesprächsnotizen und Bewirtungsnachweise kommen Firmenwagenfahrer kaum herum
Knorrig, zäh: Uli Rainbow, der früher Uli Böttner hieß, ist der einzige Deutsche, der bei der Verfilmung des „Herrn der Ringe“ dabei war. Seit 20 Jahren lebt der gelernte Drucker in Neuseeland und besucht nur selten seine Heimat Berlin. Ein Porträt
Das Unbehagen an der Clubkultur: Die Märtini Brös. über die Schattenseiten des DJ-Daseins, den Niedergang des Nachtlebens sowie den Trend zu elektronischer Musik mit deutschen Texten
Mannschaftsdienlich: Die Ausstellung „Lila, weiß und andere Farben“ in der Galerie Max Hetzler zeigt, wie sich 13 Künstler ihrer Liebe zum Fußball genähert haben
Wo Angela nicht mehr parkt: Mitten im Wahlkampf führt die Neuköllner Oper im unvollendeten U-Bahnhof unter dem Reichstag ein Stück über den Aufstieg und Fall von Angela Merkel auf
Jugendkulturen in der Zeitschleife (4): Punk geht nie tot. Während in Mitte Hipster die No-Future-Ästhetik wiederentdecken, tanzen die Originale Pogo zu TV Smith oder machen von Polen und der deutschen Provinz aus rüber nach Friedrichshain