Der Autor Thomas Jonigk hält den Theaterbetrieb für elitär, selbstbezüglich und inzestuös, darum verordnete er sich eine zweijährige Pause. Seine Stücke aber werden allerorten gespielt. Ein Porträt
Schneller sterben, schneller schreiben, schneller lieben, schneller lesen: Die Lesungen neuer Texte auf dem Stückemarkt, der das Theatertreffen in Berlin begleitet, standen deutlich im Zeichen des Katastrophischen
So politisch korrekt, so lustig: Mit der großen Ausstellung „Split Points“ zeigt die Prager Nationalgalerie derzeit kritische Gegenwartskunst aus Dresden. Ursprünglich in der Industriestadt Usti nad Labem geplant, zwang die Augustflut des vergangenen Jahres zum Umzug in die tschechische Hauptstadt
Wo der Hund Punkt vierzehn Uhr fünf spielt: Das Haus der Kunst in München zeigt eine große Werkschau mit den Kunstautomaten des deutsch-amerikanischen Künstlers Stephan von Huene
Der SWR will statt Fremdsprachenprogrammen für „ausländische Mitbürger“ in Zukunft interkulturelle Beiträge senden. In der ARD hat dies eine Kontroverse über Sinn und Zweck der Mehrsprachigkeit des öffentlich-rechtlichen Radios und die Hörgewohnheiten von Migranten ausgelöst
Medien können Konflikte schüren – aber auch zwischen Konfliktparteien vermitteln. An der Universität von Sofia lernen Journalisten aus Südosteuropa, was bei der Berichterstattung in multiethnischen Gesellschaften zu beachten ist. Interkulturelle Kompetenz als Handwerkszeug für Journalisten
Weiße Handschuhe und „Erdbeeren“: Einflussreiche Kreise planen ein Rave-Revival. Die junge Zielgruppe ist noch unentschlossen. Oder sie weiß gar nicht, was das sein soll