Wer wissen will, wie integrationsfähig die deutsche Mehrheitsgesellschaft wirklich ist, der sollte Karsten und Vildan Schultze kennen lernen. In ihrer Familie wird der deutsch-türkische Alltag nicht beargwöhnt, sondern gelebt
Im Februar erscheint in Deutschland das Buch „Die Schuld, eine Frau zu sein“ der Pakistanerin Mukhtar Mai, die in ihrer Heimat das Opfer eines „Ehrenverbrechens“ geworden ist. Jetzt ist sie weltberühmt, wurde zur „Frau des Jahres 2005“ gekürt und garantiert ihrem Verlag einen Verkaufsrenner
Thomas Sutter hat mit „Bach. Das Leben eines Musikers in 33 Bildern“ im Atze-Theater ein großes Musiktheaterstück für Kinder und Jugendliche umgesetzt – gegen einige politische Widerstände
Nachdem sich Gaddafi zum wachsamen Freund Europas wandelt, wird auch der Tourismus nach Libyen angekurbelt. Doch das Land mit der schönsten Dünenwüste im Maghreb und den vielen antiken Stätten ist noch nicht wirklich einladend für Reisende
Nie hätte ich gedacht, dass Johannes Paul II. wichtig werden könnte in meinem Leben. Doch plötzlich war er es. Bekenntnisse eines linken Katholiken nach dem Tod des Papstes
Bei den Berliner Frauenprojekten wird drastisch gespart. Eines der Frauenhäuser ist so von Kürzungen bedroht, dass sein Fortbestehen ungewiss ist. Auf die Frauen, die dort Zuflucht gefunden haben, wirkt das, als drohe ihnen doppelte Obdachlosigkeit. Das macht sie wütend. Deshalb sprechen sie
Im Wartezimmer der Ärztin Jutta Engel sitzen meist arme Patienten. Sie bunkern Medikamente oder pumpen für 10 Euro Nachbarn an. Viele sprechen nur Türkisch. Wer Ulla Schmidt ist, wissen sie nicht
1955 drehte Max Ophüls „Lola Montez“ mit dem damals sehr hohen Budget von sieben Millionen Mark. Doch erinnert wird der Film weder als Klassiker noch als Pleite. Die Autoren Martina Müller und Werner Dütsch haben ihm jetzt ein Buch gewidmet
Authentischer Beleg usbekischer Vergangenheitsbewältigung: Der Roman „Das Jahr des Skorpions“ von Uchqun Nazarov. Lesung mit Einführung in die zentralasiatische Literatur in der W 3