Durch einen Interneteintrag erfährt unser Autor, dass in seinem heutigen Wohnhaus einst ein Berliner Jude lebte, der von den Nazis ermordet wurde. Und von Nachbarn denunziert. Die Geschichte einer Recherche, die nahegeht
In „Erbkarteien“ wurden Menschen vermerkt, die als „erbkrank“ und minderwertig galten. In Frankfurt unterstützt man die historische Aufarbeitung der Daten.
Schloss Bensberg ist ein feines Hotel und Ausflugsziel. Fast niemand weiß aber, dass es mal eine Nazi-Eliteschule und Außenlager des KZ Buchenwald war.
Die Fronten verhärten sich, auch in Familien. Der Vater, Landwirt in Sachsen-Anhalt, fühlt sich chronisch benachteiligt. Die Tochter macht sich Sorgen.
In Cottbus gibt es mit dem Bunten Bahnhof einen Ort, wie er in Berlin immer seltener anzutreffen ist. Im Sperrmüll-Ambiente findet die Kultur hier Raum.
Im August 1994 verließen die russischen Truppen die BRD, im brandenburgischen Wünsdorf war ihr Hauptquartier. Sylvia Rademacher kennt die einst verbotene Stadt gut.
Alles, was flussauf der Spree etwa in den Kohlegruben der Lausitz passiert, muss Berlin interessieren. Die Stadt fördert ihr Trinkwasser aus dem Fluss.