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Nervender Promi
Im Zweifel gegen das Theater
20.5.2016
Multitalent Jim Avignon im Interview
„Gefühlt bin ich ein kleiner Anarchist“
17.5.2016
Lesebühnenautor Ahne im Interview
„Gott wohnt in der Choriner Straße“
8.5.2016
Alter Meister
„Keiner kennt ihn!“
6.5.2016
Die Kids sind nicht alright
Arabistin über Islamismus
„Manchmal kommt mir die Wut“
3.5.2016
Kunsthalle im neuen Design
Tiefblau und unerhört golden
30.4.2016
Der Fußballer Seitdem Alianni Urgélles Montoya 2014 von Kuba nach Berlin zog, erlebt der Siebtligist Schwarz-Weiß Neukölln ein wahres Fußballwunder. So mischt der ehemalige Nationalspieler den Verein ordentlich auf und schießt ein Tor nach dem anderen. Auch seine neue Wahlheimat bereitet ihm Freude. Viva Neukölln!
„Das Training in Kuba war natürlich professioneller“
Religionstheater
Plaudern über Gott
15.4.2016
DER Sänger Eigentlich kam Maximilian Hecker nach Berlin, um eine Lehre zum Krankenpfleger anzufangen. Nebenbei machte er Straßenmusik, später nahm ihn das Plattenlabel Kitty-Yo unter Vertrag. Heute spielt Hecker kaum noch in Berlin, dafür aber in Asien, wo er als Popstar gefeiert wird. In ein paar Tagen beginnt seine elfte China-Tournee
„Meine Inspiration kommt aus mir heraus, in diesem Sinne scheiß ich auf Berlin“
Das Ding, das kommt
Papierkram, vermaledeiter
Der Sprachphilosoph Als er vier Monate alt war, floh Senthuran Varatharajah mit seiner Familie aus Sri Lanka nach Deutschland. Er wuchs zweisprachig auf, zu Hause wurde Tamil gesprochen, ansonsten Deutsch. Was mit Sprache geschieht, wenn Flucht und Migration ihre Voraussetzungen sind, treibe ihn um, sagt Varatharajah. Ein Gespräch
„Oft denke ich, dass die Sprachlosigkeit meine Muttersprache ist“
Die Kapitänin Vier Zimmer, Küche, Boot: Seit zehn Jahren lebt Uta Eisenhardt schon mit ihrer Familie auf dem Hausboot in Alt-Stralau. Das Leben auf dem Fluss sei ein Symbol der Freiheit, sagt Eisenhardt. Nerven würden nur die vielen Behördengänge zur Sicherung des Liegeplatzes und die stinkenden Dieselschiffe an warmen Sommertagen
„Manchmal scheintes, als säße man auf einer Art Pulverfass“
DER IDEALISTJakob Schoen hatte es satt, der Flüchtlingskrise im Mittelmeer ohnmächtig zuzusehen: Der Abiturient hat mit Freunden einen Verein gegründet und ein Rettungsschiff organisiert, das ab Juni zwischen Libyen und Italien kreuzen soll. Das junge Menschen so etwas schaffen, sei auch ein Denkzettel für die Politik, sagt Schoen
„Gleichgültigkeit ist für einen Kontinent wie Europa moralisches Gift“
Ben Becker über Berlin und den Glauben
„Geht mir doch nicht auf die Eier“
28.2.2016
Die Schriftstellerin Wenn Magdalena Parys vor dem Tränenpalast steht, ist alles wieder da: die Schilder, die Wartekabinen, der Grenzer. Die in Polen geborene Autorin kam 1984 nach Westberlin und machte Streifzüge durch den Osten. Heute schreibt sie Berlinromane auf Polnisch. Ein Gespräch über die Teilung, Identität und polnische Namen
„Wir können nicht wirklich zu dem stehen, woher wir kommen“
Die FußballfansHier der großspurige Klub aus dem Westen, dort der familiäre Underdog aus Köpenick: So sieht man Hertha und Union. Zwei Vereine, die nicht zueinander passen. Wieso das so ist, müssen die Fans am besten wissen. In einem Streitgespräch klären der Herthaner Daniel Rimkus, Autor des Fansongs „Immer dabei“, und Unioner Dirk Loeffler, Autor des Fansongs „Eisernet Lied“, die Verhältnisse
„Früher gab es sogar Freundschaft zwischen Hertha und Union“
Ein Stück Stadtfolklore
Der Schellack-DJ Stephan Wuthe sammelt bereits seit seiner Kindheit alte Schellackplatten – die er seit über zwanzig Jahren auch als DJ auflegt. Musikalisch interessiert ihn aus der Schellack-Ära vor allem der Swing, und dabei kann er durchaus eine Kontinuität von der frühen Swing-Jugend bis zur Love Parade erkennen
„Swing tanzen hat mit Emanzipation zu tun“
Die Labelchefin Das Musikbusiness ist immer noch weitgehend Männersache. Petra Husemann-Renner hat ihr halbes Leben in dieser Branche gearbeitet. Ein Gespräch über Gleichberechtigung und Karriere
„Frauen werden immer noch schlechter bezahlt“