Hans-Joachim Meyer hat für "De Kommunistische Partei ehr Manifest" Karl Marx' und Friedrich Engels' Bandwurmsätze in eine sinnliche, packende Sprache gebracht. Ein Besuch
Im äußersten Norden von Schleswig-Holstein gibt es einen Bus, der als fahrbare Leihbibliothek Bücher in die Dörfer bringt. Das Angebot wird sehr geschätzt.
Annett Gröschner hat ein Buch darüber geschrieben, wie man Orte in aller Welt kennen lernt, indem man sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchkreuzt. Die taz fuhr mit ihr in einer Berliner Tram.
AUSSTELLUNG Eine Handvoll Fotografen gründet ein temporäres Autorengalerienkollektiv und setzt sich auf unterschiedliche Weise mit Bremens Architektur auseinander
Beim "Tag des Oberhafens" wollen Künstler und Kreative mit vielfältigen und bunten Aktionen ein Fundament für mögliche Nutzungen des Hamburger Areals legen.
In Bremen wurde die Ziegelei entdeckt, in der vermutlich die Steine des Rathauses gebrannt wurden. In wenigen Tagen soll sie einem Büro-Neubau weichen.
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
Das Emsland Moormuseum zeigt bis zum 19. August Bilder des Journalisten und Fotografen Gerhard Kromschröder. CDU-Landrat Reinhard Winter findet manche von dessen Fotos "nicht zielführend".
Auf seiner Tour durch die Atommülllager im Land erreicht Niedersachsens Umweltminister Schacht Konrad. Anders als sein Amtsvorgänger versteht er mit Protest umzugehen.
Seit 45 Jahren beherbergt ein kleines Ladenlokal in Bremerhaven immer wieder die Arbeiten bedeutender Künstler. Zum zweiten Mal wird das "Kabinett für aktuelle Kunst" nun selbst mit einer Ausstellung gewürdigt.
Die Fotografin Trine Søndergaard, die derzeit auf Föhr und in Flensburg ausstellt, hat Frauen mit afrikanisch wirkendem Kopfputz porträtiert. Sie kommen aber aus Fanø. Dort trugen Bäuerinnen im 19. Jahrhundert Kopftücher gegen den Sturm.
VORURTEILE Der Kulturausschuss der Hamburger Bürgerschaft will mit der kolonialen Vergangenheit, genauer: mit geschichtsverfälschenden Denkmälern aufräumen. Das haben die Grünen beantragt