GEDENKEN In Moabit soll an die Deportation von Juden im Dritten Reich erinnert werden. Das Ringen darum dauert bereits mehrere Jahre und könnte sich jetzt entscheiden
Der Installationskünstler Volker Lang saß mit seiner Sehnsucht nach Schönheit immer zwischen den Stühlen. Jetzt baut er das Hamburger Deserteursdenkmal.
Das türkische Außenministerium und Präsident Erdogan kritisieren Bundespräsident Gauck: Er hatte das Wort „Völkermord“ in Bezug auf die Armenier verwendet.
Sie wollen alles andere als Helden sein. Aber sie wollen auch Flüchtlingen helfen und begeben sich dafür selbst in Gefahr. Auszug aus einem Theaterstück.
Den Tod von bis zu 1,5 Millionen Armeniern 1915 hat Bundespräsident Joachim Gauck als „Völkermord“ benannt. Bundestagspräsident Lammert wiederholt die Worte.
GENOZID Rolf Hosfeld und Sibylle Thelen interpretieren in historischen Sachbüchern den Völkermord an den Armeniern überzeugend als schreckliches Krisensymptom eines Empires im Niedergang
Armenien gedenkt am Freitag der Massaker an 1,5 Millionen seiner Landsleute. Die Türkei weigert sich, die Verbrechen aus den Jahren 1915 bis 1917 anzuerkennen.
ERBE Traumata werden durch Körperzellen übertragen, sagt Marc Sinan, Komponist am Berliner Gorki-Theater. Sein neues Stück handelt vom Genozid an den Armeniern vor 100 Jahren. Ein Gespräch über seine Vorfahren, Schuld, Musik und unsere DNA