Air France-Angestellte wollen auf der laufenden Aktionärsversammlung ein Ende der oft gewaltsamen Deportationen von Ausländern in ihren Maschinen erwirken.
In Abwesenheit der meisten Angeklagten geht das Verfahren gegen den irakischen Exdiktator in die letzte Phase. Das Anwaltsteam des Hauptangeklagten droht mit Boykott. Nach dem Mord an einem Kollegen fordert es einen besseren Schutz
Wegen Beihilfe zur Deportation von Juden während des Zweiten Weltkrieges müssen die französische Bahn und der französische Staat 62.000 Euro Entschädigung an zwei Hinterbliebene zahlen. Die Bahn will das Urteil anfechten
Zum ersten Mal gedenkt ein französischer Präsident der Massaker Frankreichs in Madagaskar 1947, ohne dass Chirac sich entschuldigt hätte. Bislang war die Tötung zehntausender Madegassen ein Tabu, über das nicht gesprochen wurde
Polnische Intellektuelle fordern Bleiberecht für vietnamesische Dissidenten. Die Chefin des Flüchtlingsrats sieht in ihnen nur unglückliche Basarhändler
Etwa 10.000 Menschen aus dem Nordteil Zyperns sind seit Anfang Juli zum Verlassen der Insel gezwungen. Behörden kündigen schärfere Kontrollen von Arbeitsstätten an
Die Menschenrechtslage im Irak ist noch immer ziemlich miserabel, kritisiert das Außenministerium der USA in seinem Jahresbericht, sieht aber auch große Erfolge
Staatschef Ion Iliescu gedenkt erstmals der Judenvernichtung unter Militärdiktator Ion Antonescu. Doch rechte Gruppen leugnen weiter die historischen Tatsachen
Australien sieht sich erneut mit Flüchtlingsrevolten konfrontiert. Ein Grund mehr für Premierminister John Howard, an restriktiver Politik festzuhalten