Zeina Abirached besucht in Bremen eine kleine Schau ihrer Graphic Novels in Schwarz-Weiß.
In deren Zentrum lauern, unsichtbar, der Krieg und das Grauen.
Eine Ausstellung des Historikers Herbert Diercks nimmt die Rolle der Hamburger Polizei im NS-Staat ins Visier. Dabei zeigt sich, dass die normale Schutzpolizei mindestens so brutal war wie die Gestapo.
Sie wurde zu den wichtigsten Hamburger Künstlerinnen gezählt - und nachdrücklich aus der Erinnerung getilgt. Eine Ausstellung über die Malerin und Funktionärin Alma del Banco.
Die Ausstellung "Freedom of Speech" in Hamburg zeigt vergangene und aktuelle Polit-Kunst und mittendrin die umstrittenen Mohammed- und Holocaust-Karikaturen. Und fordert den Zuschauer nachdrücklich dazu auf, seine eigene Idee von Meinungsfreiheit zu überprüfen.
In einer Hamburger Seitenstraße findet sich bis heute eine Firma zur Vermittlung von Versicherungen. Ihr Namensgeber, Otto Wolff, war einst ranghoher Funktionär des NS-Regimes, wirkte mit an der „Entjudung“ der Wirtschaft – und genoss als ehemaliger Spieler des FC St. Pauli dort lange einen guten Ruf
Der für seine gesellschaftskritischen Interventionen berühmte Ausstellungsmacher Florian Waldvogel ist Chef einer Institution – des Hamburger Kunstvereins – geworden. Und überlegt, wie er sich da politisch treu bleiben kann
Ein Dokumentarstück von Michael Batz widmet sich einem Thema, das noch weitgehend unerforscht ist: Den Suiziden Hamburger Juden zwischen 1937 und 1945. Basis der Text-Musik-Collage sind 200 Akten und etliche Abschiedsbriefe
taz-Serie „Solidarische Ökonomie“ (Teil 6 und Schluss): Für das „Umbruch-Bildarchiv“ ist der politische Nutzen veröffentlichter Fotos wichtiger als die wirtschaftliche Verwertung. Doch der technologische Wandel bringt neue Herausforderungen
Anders als zum Beispiel in Frankreich ist das türkische, kurdische, irakische und iranische Autorenkino in Deutschland weitgehend unbekannt. Das zu ändern hat sich Mehmet Aktas zur Aufgabe gemacht. In Friedrichshain hat er den Filmverleih Mitosfilm ins Leben gerufen und damit auch noch Erfolg
Denkmal für die im Holocaust umgekommenen Verwandten: Der uruguayische Autor Mauricio Rosencof stellt in Hamburg seinen Roman „Briefe, die nicht ankamen“ vor