In ihrer Luxemburger Ausstellung „Waiting for the Revolution“ spielt die kroatische Künstlerin Sanja Ivekovic mit Geschlechterrollen und verdrängter Erinnerung.
BAUEN MIT SOZIALEM ANSPRUCH Die Ausstellung „Kibbuz und Bauhaus“ in Dessau sieht keine architektonische Verbindungslinie zwischen den beiden Bauformen, sondern will eine geistige Verwandtschaft deutlich machen
Ein Seminar der Stiftung "Topographie des Terrors" nahm sich des Schicksals der spanischen Deportierten in den NS-Lagern an. Zur Sprache kamen Geschichte und Erinnerung.
Die Nesthäkchen-Reihe ist typische Backfischliteratur des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Autorin Else Ury, wurde 1943 von den Nazis in Auschwitz ermordet.
Die Verfilmung von Michael Degens Erinnerungen an seine Kindheit im NS-Berlin („Nicht alle waren Mörder“, 20.15 Uhr, ARD) ist gefälliges Historytainment – und liegt damit voll im TV-Trend
Beate Klarsfeld ist als Nazijägerin bekannt geworden – und mit einer Ohrfeige für Bundeskanzler Kiesinger berühmt. Derzeit streitet sie dafür, dass die Gedenkausstellung „11.000 Kinder“ auf bundesdeutschen Bahnhöfen gezeigt wird. Jetzt besuchte die 67-Jährige das KZ Neuengamme. Ein Rundgang
Schon über zwanzig Jahre ist bekannt, dass Albert Speer ein führender NS-Täter war: Ein Gespräch mit dem Historiker Norbert Frei über Heinrich Breloers Speer-Dreiteiler und dessen große Resonanz in den Medien, über das Ignorieren von Forschungsständen und das Verleugnen und Annehmen von Schuld
Was bleibt vom Vater-Sohn-Konflikt? Die Ausstellung „Die Gesetze des Vaters“ in Graz zeigt Otto Gross, den Anarchisten, Kokser und frühen Psychoanalytiker, in Beziehung zu seinem Vater, dem Kriminalisten Hans Gross, zu Sigmund Freud und Franz Kafka
Für Syrenkas und Wartburgs nur Verachtung übrig: Pawel Huelle erzählt in seinem neuen Roman „Mercedes-Benz“ eine polnische Familiengeschichte – und schwärmt dabei für Bohumil Hrabal