16 Bände zählt die breiteste Sammlung zur Holocaust-Forschung. Historiker Ulrich Herbert über den finalen Band – und warum er den Diskurs zur NS-Zeit skeptisch sieht.
In Hamburg und Dresden haben sich neue Orchester gebildet. Sie bringen Werke von jüdischen Komponisten, die unter den Nazis verdrängt wurden, in die Gegenwart.
Die gründlich recherchierte Farce „The Death of Stalin“ von Armando Iannucci provoziert Realsatire. So sehr, dass sie in Russland nicht gezeigt werden soll.
Angesichts der aktuellen Zuwanderung pflegen Konservative gerne in hysterische Schnappatmung zu verfallen. Anders als sie bemüht sich der englische Philosoph David Miller in seinem Buch über „Fremde in unserer Mitte“ um eine entschieden ruhige und sachlich angemessene Argumentation
Der Historiker skizziert ein facettenreiches Panoramabild des Antisemitismus in Europa von 1880 bis 1945. Er zwängt das Material in ein zu enges Korsett.