„Wir sind schon Idealisten, wir würden nicht alles machen“: Die Berliner Produktionsfirma „moneypenny“ möchte genauso groß, berühmt und erfolgreich werden wie James Bond
■ Was macht man mit mittelmäßigen Komödien und flachen Witzen? Mit der Inszenierung von „Mond über Buffalo“ gibt das Waldau-Theater jetzt eine Antwort: laut sein, nix als laut sein
■ Einkaufszentren heißen Supermärkte. Riesige Einkaufszentren heißen Shopping Malls. Schon vor dem Bau des Space Parks gibt es auch in Bremen immer mehr davon. Wie Shopping Malls funktionieren, beantwortet Harun Farocki
Im Laboratorium der Firma „Sensatonics“ werden Tinkturen und Trünke wie „Aphrodite“ und „Venuswave“ gemischt, die durch die „Sinnlichkeit von Pflanzen“ das Erreichen einer „neuen, sinnlichen Ebene“ versprechen und nach Hustensaft schmecken ■ Von Frauke Niemeyer
■ Die öffentliche Debatte über die Zukunft der Bremer Kultur tobt weiter: In einem offenen Brief an Kulturstaatsrätin Elisabeth Motschmann prangert Carsten Werner vom Jungen Theater die widersprüchliche Sanierungspolitik des Senats an
■ n Abseits von Bremerhavens trister Innenstadt hat sich im Fische-reihafen eine bunt glitzernde Ausgeh-meile etabliert. Doch nicht jeder in der Seestadt ist darüber begeistert.
Die Verjüngung der Kammerspiele beginnt mit einem Stück über das Altersheim und den Entertainment-Faktor Sterbehilfe: Lore Stefanek inszeniert „King Kongs Töchter“ von Theresia Walser ■ Von Christiane Kühl
Raus aus dem inneren Wohnzimmer und rein in die große, weite Welt des schönen Pop: Mit Texten, die ungefragt kommen, und Musik, die die Lieder zum Leuchten bringt, begegnen die Quarks auf ihrem Album „Königin“ dem Vorwurf der Niedlichkeit ■ Von Thomas Winkler
60 Jahre nach dem Überfall auf Polen überwiegen Vorurteile. Wer sich aber tiefer ins Land wagt, schwärmt von trendigen Frauen und engagierten Arbeitnehmern ■ Von Annette Rollmann
„Um Gottes Willen, nichts wegwerfen!“ Sein Haus steht in Nartum bei Gysum bei Bockel. Seminare gibt er dort keine mehr. Dafür pflegt er sein gigantisches Archiv: Ein Besuch bei Walter Kempowski ■ Von Falko Hennig
Literatur am Morgen, oder: Unser Beitrag zum Goethejahr, oder aber einfach: Ein Bericht über ein Vorkommnis während eines Gastspielaufenthaltes mit meiner Musikgruppe „Die Feinen Herren in Prag“ ■ Von Mark Scheibe
Hogers Humtata, Schleiers Schunkeln: der Täterätä-Abschied der „Hammoniale“. Deren Leiterinnen wurden für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen ■ Von Gisela Sonnenburg