Die deutschen Basketballerinnen freuen sich eigentlich auf eine bessere Zukunft, sind aber nach der 79:91-Niederlage gegen Litauen in der EM-Qualifikation auf fremde Hilfe angewiesen
Victor Klemperers Tagebücher aus den Jahren 1945 bis 1959 beschreiben den Prozeß der Niederlage eines Mannes, der nach der Befreiung vom Nationalsozialismus all seine Hoffnung in den Kommunismus setzte und enttäuscht wurde ■ Von Michael Rohrwasser
Das Moskauer WG-Leben unterscheidet sich kaum von dem in Berlin. Doch seit der Krise muß die Jugend des Landes sich mit Klavierunterricht und selbstgemachter Marmelade durchschlagen ■ Von Kirsten Küppers
Manchmal spuckt der Vulkan Kanlaon auf der philippinischen Insel Negros noch. Zuckerrohrplantagen ziehen sich von der Küste bis zu seinen Rändern. Das milde Klima lockt immer noch Langnasen ■ Von Albrecht G. Schaefer
„Nichts ist so sicher wie der Tod und die Steuer“, sagt der Tod, der Brad Pitt ist. Er besucht den Medienmogul, dem Anthony Hopkins sein Gesicht leiht. „Rendezvous mit Joe Black“ ist ganz souverän der schlechteste Film dieses jungen Jahres. Dennoch, er hat etwas ■ Von Thomas Winkler
Der Trend zur genüßlichen Levitation: Romane von Gert Heidenreich und Christian Mähr erklären die feine Kunst des Schwebens. Ikarus kommt dagegen auch in Jürg Amanns Version des Mythos der Sonne zu nahe ■ Von Jörg Magenau
■ Gelassen präsentierte sich die Große Koalition zur Senatsnachwahl. Trotz Erschütterungen in beiden Parteien kann man sich in Berlin auf die Beständigkeit des Bündnisses doch stets verlassen
Johann Kresnik inszeniert den Mexikanern ihr nationales Tauma. Entflammt für Land und Leute, erzählt er anhand der Malinche-Figur von der zweiten Conquista. Ein Bericht von spektakulären Proben ■ Von Anne Huffschmid
„Schreib mir einen Hit“: Céline Dion ist die kommerziell erfolgreichste Chanteuse seit Barbra Streisand, aber das Geheimnisvolle geht ihr völlig ab. Eine Diva ohne Glanz – ihr Profil ist so flach, das sich keiner mit ihr identifizieren möchte. Fast keiner. Ein Bekenntnis ■ von Jan Feddersen
Von der „Sandwichgeneration“ zu den „Irren von Zion“ und dem kritischen Blick auf den heutigen Staat: Erinnerungen und Reportagen zum 50. Jahrestag ■ Von Beate Seel