In dem Stück „Grenzfaelle“ verkörpern Flüchtlinge vom Oranienplatz ihre eigene Geschichte: Regisseurin Anna-Katharina Schröder macht Theater als Annäherung und aufrüttelnde Agitprop.
Vor zwei Jahren wurde der Neuköllner Burak B. erschossen. Bis heute fehlt vom Täter jede Spur. Eine Initiative stellt die Frage nach rassistischen Tatmotiven.
An diesem Wochenende wird Rosa Luxemburgs gedacht. Deren Politik erhalte durch den Kapitalismus der Gegenwart neue Aktualität, sagt die Soziologin Frigga Haug.
„Sauercrowden“ ist die hedonistische Antwort auf eine unkontrollierbare Lebensmittelindustrie. Sagt der Veranstalter der ersten Berliner Sauerkrautdisko.
Wolfgang Seibert, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, verließ die Linken vor 30 Jahren – auch wegen ihres Antisemitismus. Jetzt ist er wieder da.
Seit Maor Shani nach Bremen zog, verteidigt der regierungskritische Israeli sein Heimatland. Antisemiten, ob rechts oder links, geht er kein bisschen aus dem Weg.
In Finowfurt hat sich der wichtigste Veranstaltungsort der Brandenburger Nazi-Szene etabliert. Zum ersten Mal protestieren Gemeinde und Antifa gemeinsam dagegen.
Gleich drei alternative Projekte in Mitte und Pankow stehen vor dem Aus – am Samstag gehen sie gemeinsam auf die Straße. Haben sie eine Chance? Die taz macht den Widerstands-Check!
Seit zwölf Wochen wehren sich Anwohner am Kottbusser Tor gegen steigende Mieten, heute rufen sie wieder zur Demonstration. Die Frührentnerin Hülya Aydin ist immer dabei.
Ein halbes Jahr nach dem Boom ihrer Kapitalismuskritik sind von der Berliner Bewegung nur Bruchstücke geblieben. Ein Sternmarsch soll nun verhindern, dass der Protest als bloße Idee endet
STREITGESPRÄCH Drei linke Parteien in der Opposition – davor müsste doch eigentlich jede Regierung zittern. Aber werden sich Grüne, Linke und Piraten auf eine gemeinsame Strategie einigen können?