Der Einstieg von Dr. Oetker als Mehrheitseigner hat das Öko-Image der Bionade geschädigt. Jetzt soll die Brause-Brauerei wieder unabhängig sein – als Genossenschaft.
Über einen Gasthof in Thüringen gibt es Verbindungen zum Mord der Terroristen an der Polizistin Michèle Kiesewetter. Vermutet wird, dass sie gezielt erschossen wurde.
Täglich ergeben sich neue Details zur rechten Terrorgruppe NSU. Wie viele Helfer hatte das Trio? Wo versagten die Behörden? Was sind Fakten, was Gerüchte?
Holger Apfel will die NPD als fürsorgliche Partei darstellen – und fördert heimlich militante Kameradschaften. Der taz liegen nun die internen Hassdebatten vor.
Das „Empört euch!“ ist in Deutschland längst angekommen. Doch wie steht es ums Engagieren? Der laute, meist auch nötige und von den Medien wahrgenommene Protest wie bei der neuen Occupy-Bewegung oder Stuttgart 21 gilt hierzulande als etwas völlig anderes als das eher stille Engagement von Bürgern, die ehrenamtlich im sozialen Bereich wirken. Ein grobes Missverständnis, das einer in Lippenbekenntnissen geübten Politik nutzt
Die Proteste beim weltweite Aktionstag verliefen größtenteils friedlich. Hunderttausenden demonstrierten in 82 Ländern und 951 Städten gegen die Macht der Banken.
Jemens Regime hat vieles versucht, um Tawakkul Karman ruhig zu stellen. Ohne Erfolg. Zurzeit lebt sie auf dem Uni-Platz in Sanaa, um Demokratie einfordern.
Finanzkrise, Eurorettungsschirme und ein torkelnder Außenminister: Die Probleme der Berliner Politik gehen der Kretschmann-Regierung kalt am Arsch vorbei. Sie sonnt sich im Glanz einer florierenden Wirtschaft und findet bei den Unternehmern des Landes langsam Gefallen
Unter dem Motto "Keine Macht den Dogmen" demonstrieren in Berlin 6.000 bis 8.000 Papstgegner. Bürgermeister Klaus Wowereit äußert "Verständnis" für die Proteste.
Seit die Entscheidung, ob S 21 gebaut wird oder nicht, immer näher rückt, stellt sich die Frage, wohin sich der Bürgerprotest bewegt. Gedankensplitter als Anregung zu einem Weiterdenken in die Zukunft
Der Polizeipräsident geht, neue Details kommen. Der sächsische Innenminister kann nicht ausschließen, dass bei der Überwachung auch Telefonate mitgeschnitten wurden.
Die Montagsdemonstration am Hauptbahnhof: In seiner Stadtbetrachtung bezeichnete Joe Bauer Stuttgart 21 als Epizentrum einer nicht mehr nachvollziehbaren Stadtplanung gegen die Bürger und gegen die Demokratie. Die Rede im Wortlaut
Das Gesetz ist im Falle der Datenspeicherung in Dresden auf der Seite der Handynutzer: Eine Funkzellenabfrage vom Dresdner Ausmaß ist unverhältnismäßig.
Sachsens Justizminister geht davon aus, dass weit mehr als 138.000 Handyverbindungen in Dresden ausgespäht wurden. Inzwischen fordert der Ministerpräsident einen Sonderbericht.