Martin Brömer ist 49 Jahre alt, ein frühpensionierter Postbeamter. Seine Mutter ist 79. Sie vergisst, immer mehr – wie 1,2 Millionen Deutsche. Er hält das kaum aus. Ein Protokoll.
Ob Elser-Denkmal oder Einheits-Mahnmal, die Kennzeichnung historischer Orte in Berlin wird diskutiert. Mancherorts gibt es ganz unbeabsichtigte Denkzeichen. Die taz fragt: Wer weiß wofür?
Der FDP-Bezirksverordnete Malte Priesmeyer wundert sich, dass sein Rathausbüro trotz Putzstreiks gereinigt wurde. Die Gewerkschaft verspricht nachzubessern, die taz bittet um Streikhinweise.
Das Bistum Hildesheim hat ein Kloster im Internet gegründet – eingebettet in eine Art Second Life. In der Bibliothek gibt es Anleitungen zum Beten und im Oratorium kann man eine Kerze anzünden
Die erste Beratungsstelle für Stalker hilft indirekt auch den Opfern, sagt Wolf Ortiz-Müller, Leiter von "Stop Stalking". "Der wirksamste Opferschutz ist, wenn man die Täter dazu bringt, aufzuhören".
Der finanziell stark angeschlagenen VfB Lübeck hat es geschafft, eine Insolvenz abzuwenden. Trotzdem fehlen noch rund 600.000 Euro, um die laufende Saison zu Ende zu bringen. Jetzt bittet der Verein Sponsoren und Fans um Hilfe
In 35 Städten wird am Dienstag gegen die vom Bundestag geplante Überwachung der Telekommunikation protestiert. Allein in Berlin werden rund 3.000 Teilnehmer erwartet.
Zwar existieren bislang weder Website noch sichtbare Erlebnis-Ingrediens, aber der Streit tobt unverdrossen: Akut haben sich die irischen Investoren über die Bremer Wirtschaftsförderung beschwert. Die sei wenig hilfreich gewesen
In den norddeutschen Städten läuft die Mobilisierung gegen den Gipfel in Heiligendamm. Daran haben auch die Razzien gegen mutmaßliche militante Globalisierungsgegner nichts geändert