Nicht Mann, nicht Frau, nicht Oper, nicht Rock: „The Nomi Song“ im Panorama erzählt die Lebensgeschichte eines vergessenen Superstars. Gäbe es einen Bären für filmreifes Leben, Klaus Nomi hätte ihn posthum verdient
Winterspaziergänge (Teil 2): Das „Andere Ufer“ ist das schönste, gemütlichste Café Berlins. Früher aßen hier sogar David Bowie und Michel Foucault ihre Sahnetörtchen
Dudelfunkgeschädigte dürfen wieder hoffen: Mit dem Mini-Festival „Hörzu – Zeichen und Wunder“ balsamiert das Junge Theater ihre Wunden – und senkt wohltuende Düsternis in die Ohrmuscheln seiner Zuschauer
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken
Ab heute weltexklusiv in der taz: Der Mittwochsroman. Über den heißesten Fall des unglaublich guten Privatdetektivs John Player. Von Tim Ingold. Teil 1
Der Astronaut ist sein eigener Schöpfer, der schließlich den Power-Knopf findet: Tom Wiehles Inszenierung von „Major Tom“ auf Kampnagel entpuppt sich als gekonnte Auflösung der Grenzen zwischen Genres, Realität und Virtualität
„Ich finde es wichtig, die Leute vor den Kopf zu stoßen“: Die Musikerin Nic Endo hat mit „Cold Metal Perfection“ ein sperriges Album gemacht, das nicht das Maschinelle, sondern das Menschliche betont
■ Bremer Labels, Teil 2: Im Schnoor wird nicht nur Kuchen für TouristInnen produziert, sondern seit elf Jahren auch Jazz für Feinschmecker – bei Laika Records. Hauptverantwortlich für das exklusive Programm ist Peter Cronemeyer
Gründungsmitglied von „Kraftwerk“ und „Neu!“, Post-Hippie, Prä-Punk und „Godfather of Elektronika“: Ur-Kraut Michael Rother gastiert heute im Logo ■ Von Nils Michaelis