Ist es richtig, den Boykott israelischer Produkte zu fordern, um mehr Rechte für Palästinenser zu erwirken? Eine Debatte im taz-Café verlief überraschend sachlich.
Der Wohnungsbrand in Backnang weckt Befürchtungen. Obwohl wenig darauf hindeutet, dass es ein rechtsextremer Anschlag war, ist das Misstrauen berechtigt.
In Berlin wurde am Dienstag der taz-Kollege Christian Semler beigesetzt. Weggefährten erinnerten an sein Leben, sein Lachen und seinen Beitrag zur Geschichte.
MIGRATION Dass Soldaten einen Vorgesetzten nichtdeutscher Herkunft gequält haben sollen, ist nicht symptomatisch für die Bundeswehr, sagt Oberleutnant Dominik Wullers
Oberleutnant Dominik Wullers sieht Rassismus in der Armee konsequent verfolgt. Sein eigenes Beispiel würde zeigen: Migranten haben dort gute Aufstiegschancen.
Tübingens OB findet den Begriff nicht rassistisch. Viele würden dabei nur an eine Süßspeise denken. Der Streit um Worte lenke von weit gravierenderen Problemen ab.
Die Zugeständnisse der katholischen Kirche werden nicht reichen, um sie aus der Krise zu holen. Die Klage über eine angebliche „Katholikenphobie“ ist bigott.
Der integrationspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Michael Frieser (CSU), über Probleme mit zwei Pässen und die Forderung nach einer Entscheidung.
Liberale finden die doppelte Staatsbürgerschaft plötzlich gut. Die CSU ist verärgert. Die Opposition freut der Sinneswandel – und überschüttet die FDP mit Spott.
INTEGRATION Mit seiner jüngsten Polemik gegen die doppelte Staatsbürgerschaft hat der Berliner SPD-Querschläger Heinz Buschkowsky selbst seine Partei gegen sich aufgebracht
