Die Stadt Bonn sucht nach Lösungen für den Straßenstrich im Westen. Prostituierte wie Freier sind den Chefs großer Firmen, die sich in den letzten Jahren hier angesiedelt haben, ein Dorn im Auge
Freiwillige „Arbeitsbrigaden“ sanieren das Wohn- und Geschäftshaus der „Sozialistischen Selbsthilfe Köln“ (SSK) am Salierring. Sie müssen das Gründerzeitgebäude „verkehrssicher“ machen
TAZ-Serie zur NRW-Wahl Teil V: Der Ökobauer Bernhard Luhmer aus Wachtberg-Niederbachem ist unbesorgt. Wer in NRW in Zukunft regiert, lässt ihn fast kalt. Wichtiger als die Düsseldorfer Landesregierung sind für ihn die Brüsseler Förderprogramme – wenn da nur nicht die Bildungspolitik wäre
Es sollte der erste privatisierte Knast in NRW werden. Doch jetzt droht dem Ratinger Gefängnis-Neubau das Aus. Bürgermeister Birkenkamp will das Projekt kippen – und Industrie ansiedeln
„Terrormum“, „Toteau und der Autodieb“ und „Die Versorger“ sind die Siegerstücke des Kölner Events „Temporäre Theatrale Zone“, einer Reihe, die Fitnessstudios und Kantinen nachts mit Leben füllte
Im Studio des Dortmunder Theaters inszenierten drei Jung-Regisseure parallel drei Handlungs-stränge aus dem viel gespielten „Suburban Motel“-Zyklus des kanadischen Autors George F. Walker
Zum 60. Todestag seiner Namensgeberin zeigt das Käthe-Kollwitz-Museum am Kölner Neumarkt, das vor 20 Jahren eröffnete, in einer Sonderschau Neuerwerbungen und selten ausgestellte Arbeiten
Die „Punks von Bergisch Gladbach“ sitzen auf der Straße. Vergangene Woche ließ der Sozialdienst katholischer Männer das Haus, das der Gruppe jahrelang als Unterkunft diente, zwangsräumen. „Man kann nicht ewig betreuen,“ sagen die Katholiken. Die obdachlosen Punks sind verzweifelt
Am Wochenende gründeten 250 Frauen in Köln einen Dachverband für Migrantinnen. Sidar Demirdögen ist eine von ihnen. „Momentan sehen wir das Bedürfnis, als eigene Migrantinnenorganisation zu agieren“, sagt die 26-Jährige