Warum blieb die Politik vollkommen taub für die Argumente gegen den Palastabriss? Mit unscharfem Pathos und politischem Kunstgewerbe haben die Abrissgegner auch selbst dazu beigetragen, eine fruchtbare Debatte um die Zukunft dieser Leerstelle im Bewusstsein der Stadt zu verhindern
Von der Lorenz-Entführung bis Rot-Rot: Der langjährige Parlamentssprecher Lutz-Rainer Düsing hat viel mitgemacht. Jetzt geht er in Rente – und weiß schon genau, was er nicht vermissen wird: die quälend langen Stunden am Ende der Plenarsitzungen
Wenn Homosexuelle Kinder wollen: Elke Jansen, Leiterin des Projekts „Regenbogenfamilien“, über schwule und lesbische Familienplanung. Die gesellschaftliche Aktzeptanz sei weiter, als die Politik wahr haben wolle, sagt sie und fordert eine Veränderung der juristischen Verhältnisse
Sind sie die neuen John, Paul, George und Ringo? Bei Franz Ferdinand im Tempodrom war einiges von der Ekstase zu spüren, mit der die Band von ihrem jungen, geldsorgenfreien Publikum gefeiert wird – auch wenn gegen Ende der Punk dominierte
Berlin ist eine experimentelle Stadt. Morgen präsentiert ein Kongress innovative Projekte für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Die taz stellt drei dieser Projekte vor. Das „Sonnenhaus“ in Niederschöneweide ist eines davon. Hier leben mehrere Generationen gemeinschaftlich unter einem Dach
Team der Woche: Der Eishockey Club Charlottenburg (ECC) hat sich nach der Pleite der Capitals 2004 gegründet. Der Regionaligist setzt auf eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Das Minimalziel für diese Saison: die Meisterrunde
Das ehemalige Pflegeheim Schloss Lanke im Berliner Nordosten wird diesen Sommer temporär zwischengenutzt: In märchenhafter Umgebung pflegt man den urbanen Lifestyle hier im Grünen
Bei den German Footbag Open in Treptow verrenken sich junge Menschen, um ein kleines Stoffsäckchen elegant auf den Füßen hüpfen zu lassen. Sie zeigen ihrem szenigen Publikum Bewegungen, die ganz woanders zu Hause sind
Das SZ Obervieland entwickelt sich zur Integrierten Stadtteilschule – die Deputation muss das aber noch offiziell beschließen. Die alten sozialdemokratischen Schulzentren sind die Verlierer der neuen freien Wahl der Schule nach der vierten Klasse