WAHLVERHALTEN Nirgendwo sonst in Berlin haben mehr Menschen den Gesetzentwurf des Energietischs abgelehnt als rund um den U-Bahnhof Dahlem-Dorf. Was waren ihre Beweggründe? Eine Spurensuche
GEGENMACHT Greenpeace ist längst zum Bewegungskonzern geworden. Jetzt kämpft er mit Hunderten Mitarbeitern für die Freilassung von 30 Aktivisten, die in Russland im Gefängnis sitzen. Es geht auch darum, wer stärker ist: eine radikale Idee – oder ein autoritärer Staat
Das "urbane Dorf" am Holzmarkt hat seine erste Saison hinter sich. Auf der Feier wird ein städtebaulicher Vertrag mit dem Bezirk unterzeichnet. Baubeginn im nächsten Frühjahr.
INTEGRATION Niedersachsen bemüht sich seit Jahren um eine bessere Integration von Muslimen, nun soll ein Staatsvertrag vorbereitet werden. Dabei gibt es auch schwierige Themen
Sozialsenator zeigt sich gesprächsbereit, Flüchtlingen vom Oranienplatz feste Bleibe zu organisieren - sofern das Camp verschwindet. Innensenator prüft derweil weiter Räumung.
WUT Es ist so still in Deutschland. Die Straßen leer, der Protest überschaubar. Nur die Sehnsucht scheint groß: Nach einem Aufbruch. Vielleicht sogar der globalen Revolte? Eine Spurensuche in Kairo, Istanbul und Hanau
Nach der Räumung des besetzten „Haus Friedensbruch“ in Oldenburg ist unklar, wie es mit dem Kultur- und Wohnprojekt weitergeht. Derzeit ist es unbewohnbar. Die Besetzer geben sich kampfbereit.
Die Guten gibt es auch noch: Einige Anwohner freunden sich mit der Antifa an. Andere pöbeln weiter – weshalb das Zelt der Aktivisten abgebaut werden muss.
400 Polizisten durchsuchen acht Wohnungen in Berlin. Sie stellen auch Brandsätze sicher. Es geht um Anschläge auf Jobcenter und den Vorwurf des versuchten Mordes.
Ein Polizei-Spezialeinsatzkommando stürmt irrtümlich eine falsche Wohnung. Für die Staatsanwaltschaft Göttingen ist das nur ein „bedauerliches Versehen“.
Der Energietisch fordert ein Stadtwerk, das ökologisch, demokratisch und sozial ist. Die taz beleuchtet dies in einer dreiteiligen Serie. Teil 1: Das Öko-Stadtwerk.
Das Militär will bei Trauergottesdiensten für gefallene Soldaten selbst für Sicherheit sorgen. Der Militärbischof empfiehlt, das Hausrecht an die Feldjäger zu übertragen.