ENERGIEWIRTSCHAFT Regierungschefin Angela Merkel stellt sich in fast allen Streitfragen auf die Seite der Konzerne. EU-Kommissionspräsident Barroso warnt vor neuer Gaskrise
Das UN-Gipfeltreffen zur Finanzkrise wird von einem Nord-Süd-Streit überschattet. Die ärmeren Entwicklungsländer wollen über die UNO mehr Mitsprache bei der Krisenbewältigung.
Umweltschützer fordern von der Agrarministerin ein Genmais-Verbot. US-Agrarkonzern Monsanto hält dagegen. Wird nicht schnell entschieden, kommt der Mais auf die Felder.
Beim Aktionstag in Rüsselsheim setzen die Protestler auf eine Lösung mit Opel und Vauxhall. Opel soll für eine Zukunft ohne GM acht Milliarden Euro benötigen.
Der designierte US-Vizepräsident Joe Biden kündigt ein riesiges Konjunkturpaket an. Es soll in Infrastruktur, Energieversorgung und Gesundheitswesen investiert werden.
Die Entwicklungsländer streiten auf dem Klimagipfel in Poznan dafür, dass der Norden ihnen dabei hilft, die Folgen der Erderwärmung zu meistern. Klar ist: Kurzfristig wird es kein Geld geben.
Auf der UN-Klimakonferenz wird auch darüber diskutiert, wie sich ein afrikanischer Kleinbauer gegen Ernteausfälle durch zunehmende Dürre oder Fluten schützen kann.
Der Grünen-Finanzexperte Schick warnt vor Maximalforderungen zur Bewältigung der Finanzkrise. Für die Fehlersuche müsse ein Untersuchungsausschuss her.
Die Regierungschefs der EU verschieben das Klimapaket in den Dezember. Denn die wirtschaftlichen Belastungen durch die Turbulenzen liefern den Kritikern neue Argumente. Italien und Polen drohen mit Veto. Auch Merkel will mehr Ausnahmen