taz-Serie „Zwischenzeiten“, Teil 4: Vor zehn Jahren waren in der Mainzer Straße in Berlin-Friedrichshain zehn Häuser besetzt. Die Mainzer war unsere Straße, auch wenn wir nicht dort wohnten. Ein Hort des Widerstands. Für einen Sommer
Bevor die acht Senatoren samt Regierendem nach der heutigen Senatssitzung in die Herbstpause fahren, steht die politische Großwetterlage auf der Tagesordnung. Droht diesmal ein handfester Koalitionsdonner? Oder gibt es ein reinigendes Gewitter?
Berlins Innensenator Eckart Werthebach (CDU) hat „Ansätze rechtsterroristischer Tendenzen“ in der Hauptstadt entdeckt. Neu sind die Namen der Organisationen – die Aktivisten sind seit Anfang der 90er-Jahre bekannt. Seitdem pflegen sie ungestört persönliche und ideologische Kontakte
Vor dem heutigen WM-Endspiel zwischen Südafrika und Brasilien ist der ganze Ku’damm schon zur Tanzfläche geworden. Nach dem frühen Ausscheiden der deutschen Mannschaft geht die Polizei auf Nummer sicher. Berlin hofft auf WM-Effekte
Bei der 72. Bomben-Entschärfung im Landkreis Oranienburg seit der Wende sitzen evakuierte Rentner im Kulturhaus, während sich die Experten die Blumen und den Sekt hart erarbeiten
Solardachziegel sind eine sinnvolle Alternative bei Neubau und Dachsanierung. Der Markt ist derzeit noch recht überschaubar. Nachteile wie höhere Kosten und schlechtere Erträge als bei aufgeständerten Anlagen lassen sich mit guter Planung umgehen
Im Berliner Arbeiterbezirk Neukölln hat sich das Estrel zum größten Hotel- und Kongresszentrum Europas gemausert. Hier tagt die SPD und verliert Boxweltmeister Klitschko seinen Titel. Die vom Land gebauten Großhallen haben das Nachsehenvon ANNETTE ROLLMANN
Er ist SA-Fan, gewaltbereit und wurde von Freunden zum „Reichsverteidigungsminister“ ernannt: Nun will Oliver Schweigert für Horst Wessel demonstrieren ■ Von Andreas Spannbauer