Am ersten Jahrestag des Hungertods von Orlando Zapata agiert die kubanische Regierung mit Härte. Auf der ganzen Insel waren Polizei und Staatssicherheit im Einsatz.
In mehreren Städten wurde gegen die 30-jährige Herrschaft von Präsident Mubarak demonstriert. Vorbild ist Tunesien. In Kairo mündete der friedliche Protest in Gewalt.
Die schwarze Siedlung liegt mitten im noblen Washingtoner Vorort Potomac. Viele ihrer Bewohner sind arbeitslos und befürchten, deshalb vertrieben zu werden.
In Dänemark sind ausländische Obdachlose in Herbergen gesetzlich nicht geduldet. In der Kälte darf ihnen nicht geholfen werden. Alle halten sich daran, bis auf eine Ausnahme.
Die konservativ-liberale Koalition will die Studiengebühren als Teil eines großen Sparpakets drastisch erhöhen. Dagegen wehren sich Studierende mit massiven Protesten.
Irlands Regierung will 15 Milliarden Euro in den nächsten vier Jahren einsparen. Gestemmt werden soll das auf dem Rücken der Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger.
"You play your guitar on the MTV", sangen einst Dire Straits. Und wie die Dire Straits ist MTV endgültig Geschichte. Ein paar offene Fragen der taz-Redakteure bleiben.
Unweit des Bahnhofs von Lyon haben ein paar Romafamilien ihre Hütten aufgeschlagen. Sie leben dort ohne Wasser, Sanitäranlagen und Strom. Jetzt droht ihnen die Räumung.
Der Herrscher der Kaukasusrepublik soll Morde nicht nur angeordnet, sondern sich damit auch gebrüstet haben. Moskau traut sich nicht, gegen seinen einstigen Günstling vorzugehen.
Das Erdbeben in China fordert mehr als 600 Tote, darunter besonders viele Schulkinder. Mehr als 2000 Einwohner konnten bislang lebend aus den Trümmern geborgen werden.
Abgesandte des Dalai Lama verhandeln diese Woche erneut mit der chinesischen Führung. Doch der Druck auf die Bevölkerung wurde seit den Unruhen 2008 noch verschärft.
RUSSLAND Bei der Bombenexplosion auf der Zugstrecke zwischen Moskau und St. Petersburg werden mindestens 25 Reisende getötet und 96 verletzt. Drahtzieher derzeit noch unklar
Somalias radikalislamische Schabab-Miliz droht mit Anschlägen in Uganda und Burundi. Die somalische Exilgemeinde in Uganda steht unter Generalverdacht.
US-GESUNDHEITSREFORM Nachdem Obamas Reformvorschläge für das Gesundheitswesen im Streit versanden, bietet der Sommer seinen Gegnern Gelegenheit für Schimpftiraden
Der gesuchte ruandische Völkermordverantwortliche Gregoire Ndahimana ist im Kongo festgenommen worden. Er hatte 1994 ein Massaker an 2000 Tutsi in einer Kirche angeordnet.