COMPUTER In San Francisco stellt Apple sein neues iPhone 5 vor. Es erfüllt ordentlich alle Erwartungen und schafft Abstand zum Internetkonzern Google. Aber Samsung verkauft weltweit mehr Smartphones
Die französischen Verfassungshüter haben den Straftatbestand der sexuellen Belästigung abgeschafft. Der Begriff sei zu unpräzise. Ein Schock für Betroffene.
GLOBALISIERUNG Die mächtigste Entwicklungshilfebank der Welt braucht bald einen neuen Präsidenten. Trotz dreier interessanter Kandidaten steht der Ausgang wohl schon fest
Militärforscher Peter Lock über eine "peinlich provinzielle" Rüstungskonferenz und städtische Kriege der Zukunft. "Es wird Hungeraufstände geben", meint er.
GESUNDHEIT Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät vermehrt zu Vitamin-D-Präparaten. Doch Experten warnen vor übermäßigem Konsum. Alternative: Sonnenlicht
Vor zehn Jahren versank Argentinien in Schulden und Chaos. Heute steht Südamerikas zweitgrößte Volkswirtschaft gut da – dank Bankrott, Abkehr vom IWF und Schuldenschnitt.
Viele Gegner des vorläufigen Wahlsiegers Kabila sind zum Äußersten bereit. Die internationale Gemeinschaft hat es versäumt, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen.
Die ganze Welt redet auf Merkel ein, endlich aktiv zu werden. Doch die wartet weiter ab. Politisch ist das rational, ökonomisch ist es nicht nachzuvollziehen.
Das litauische Atomkraftwerk Ignalina zeigt, wie die Kosten für den Abbau eines ausgedienten AKWs explodieren können. Drei Milliarden Euro sind da nichts.
EURO Wilhelm Hankel, ein Eurokritiker der ersten Stunde, fordert Griechenland und andere Problemstaaten auf, die europäische Gemeinschaftswährung zu verlassen. Nur so könnten sie sich auf Dauer sanieren und wieder wettbewerbsfähig werden. Andernfalls werde Griechenland ins nackte Elend gestürzt
Der Sondergipfel für die Hungersnot bleibt hinter den Erwartungen zurück: Die 54 Regierungen sagten gerade mal rund 50 Millionen Dollar zu. Private Initiative bringt mehr.
Die Islamisten bestreiten eine Hungersnot in Somalia. Hilfswerke fordern derweil die Zusammenarbeit mit lokalen Händlern, denn es fehlt an Geld, nicht an Lebensmitteln.
