Auf dem „Friedensmarkt“ der südkoreanischen Hauptstadt kämpfen Textilarbeiterinnen um kürzere Arbeitszeiten und bessere Arbeitsbedingungen ■ Aus Seoul Peter Lessmann
Doch ein Drittel der erwerbsfähigen Ostdeutschen wird ohne Arbeit und damit arm bleiben/ Wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Ost-Frauen ■ Von Erwin Single
Im modernen Großbetrieb — wie beim Computerhersteller Hewlett Packard in Böblingen — ist der alleinherrschende Manager eine Spezies von gestern ■ Von Thomas Worm
In der Oberlausitz zeigte der Bonner Staatssekretär Haschke seinem Chef, wo er mal gearbeitet hat/ Die Bauern rechneten viele gute Taten ab und erbaten sich etwas mehr Rückenwind/ Privatisierung ist für Bauern kaum finanzierbar ■ Aus Großhennersdorf D. Krell
■ Kroatien und Slowenien werden von den Westmächten auf den Weg der Verhandlungen verwiesen/ Dringende Warnung an die Bundesorgane vor Gewaltanwendung/ Österreichs Sonderdiplomatie in K.u.K.-Tradition
■ In den Armenvierteln der indischen Hafenmetropole schließen sich Tausende von Obdachlosen, Prostituierten und Kleinhändlern in Selbsthilfeorganisationen zusammen
■ Ursula Feist, Leiterin der Abteilung Wahlforschung beim Infas-Institut Hamburg, analysiert für die taz die Wählerstruktur der Sozialdemokraten in Ost und West/ Die schwierige Zukunft der SPD/ Der Osten wird noch lange nicht rot
Sozialdemokraten und Gewerkschafter üben scharfe Kritik an der wirtschaftspolitischen Untätigkeit der Landesregierung/ Die von Arbeitslosigkeit bedrohten Belegschaften reagieren erstmals mit Betriebsbesetzungen in Erfurt/ Treuhand unter Beschuß ■ Aus Erfurt K.-P. Klingelschmitt
■ Der Ägypter Muhammad Sit Ahmad über die Folgen des veränderten Ost-West-Verhältnisses und die Bedeutung der Idee einer „neuen Weltordnung“ für den Nahen Osten INTERVIEW