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Maschinengewehre sind schlecht für den Rücken

Lidokino 8: Krieg als Alltag und als Bildlieferant bei den Filmfestspielen von Venedig
Von Tim Caspar Boehme
Ausgabe vom  10.9.2020,  Seite 16, kultur
Portrait von Vanessa Kirby, die ein rotes Kleid trägt

Frauen auf Filmfestspielen von Venedig

Wären da nicht die Männer

Kolumne Lidokino von Tim Caspar Boehme
Die Filmfestspiele sind geprägt von starken weiblichen Rollen. Und im Nebenprogramm stellt der Film „Residue“ Fragen zu Black Lives Matter.

7.9.2020

Ein Fensterputzer putzt ein Fenster am Lido in Venedig

Filme feiern trotz Corona

Der Festival-Testballon

Kolumne Lidokino von Tim Caspar Boehme
Bei den 77. Filmfestspielen von Venedig 2020 ist vieles anders. Auch das Programm. Wie läuft das Festival ab unter Coronabedingungen?

2.9.2020

Ansicht zum Eingang der Ausstellung, Installationen und Treppe

Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin

Von Karl Marx bis Amy Winehouse

Die neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin zeigt das Unerwartete und ist keine Geschichtsstunde im herkömmlichen Sinn. Ein Rundgang.
Von Klaus Hillenbrand

23.8.2020

schwarz-weiß Foto einer Sängerin und eines Gitarristen

Punk und Indie in Washington, D. C.

Puritanismus vs. Polemik

Zwei Alben als Abbild einer musikalisch heterogenen Hauptstadt: „Coriky“ von Coriky und die Neuauflage von No Trends „Too Many Humans“
Von Jens Uthoff

20.7.2020

Kunstausstellung zu Humor nach #MeToo

Drastik und Diskurs

Der Kunstverein Hamburg untersucht, wie schwer es Humor nach #MeToo angeblich hat. Die Ausstellung ist eine Umarmung mit subversiver Botschaft.
Von Falk Schreiber

16.7.2020

Hagia Sophia wird Moschee

Sophia, die Weisheit der Polis

Der türkische Präsident Erdogan bezeichnet die Umwandlung als „Vollendung der Eroberung“. Er meint die Eroberung der absoluten Macht.
Von Asli Erdogan

15.7.2020

Kaputte Schanfensterscheibe eines Schuhgeschäfts

Nachlese zu den Stuttgarter Krawallen

Shopping on the wild side

Auch bei der Protestkultur gibt es eine Umverteilung von unten nach oben. Und die grünen Spitzenpolitiker haben ihre eigene Geschichte vergessen.
Von Michael Wildenhain

6.7.2020

Die Schwarzweißaufnahme zeigt Charlotte Perriand schräg von der Seite, die Arme augebreitet. Ihre Kleidung ist funktional und sieht beinah militärisch aus.

Charlotte Perriand, visionäre Architektin

Die freie Frau als Gestalterin

Sie stickte keine Kissen, sondern schuf ein Gesamtkunstwerk. Laure Adlers Buch über die visionäre Architektin Charlotte Perriand.
Von Brigitte Werneburg

28.6.2020

Porträt einer jungen Frau in Pelzmütze

Mode und fotografische Inszenierung

Himmelblaues Haar

Er gilt als der erste professionelle Modefotograf der Welt. Jetzt bekommt Adolphe Baron de Meyer eine Ausstellung im Allgäu. Und eine Monografie.
Von Brigitte Werneburg

4.6.2020

einzelne Personen und kleine Gruppen auf einer grünen Wiese

Philosoph über den Sinn der Berührung

„Der Körper als Seele“

Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy spricht über den Sinn der Berührung und Kontaktbeschränkungen zu Coronazeiten.
Interview von Astrid Kaminski

25.5.2020

Zwei Krankenschwestern während der eine Trage mit einem Patienten

Krankheit, Pflege und Geschlecht

Die Versorgung ist weiblich

Und der Tod männlich? Über systemrelevante Berufe und die Rolle der Frau. Mit Hinweisen zu Anne Boyer, Katherine Anne Porter und Susan Sontag.
Von Eva Tepest

15.4.2020

Nebeneinander sieht man fünf Schauspieler, die schräg in einer Reihe stehen und wie an Drähten aufgehängte Marionetten wirken.

Jonathan Meese im Schauspiel Dortmund

Die Diktatur der Kunst

Jonathan Meese sorgt für Chaos und tritt als Hitler auf, seine Mutter liest vor, Lilith Stangenberg verzweifelt: „Lolita“ im Schauspiel Dortmund.
Von Max Florian Kühlem​

18.2.2020

Militärischer Straßenzug vor zerstörten Bauten und Lenin-Plakat

Roman über bulgarischen Kommunismus

Der angenehme Kitzel der Macht

In „Die Sanftmütigen“ setzt sich Angel Igov mit den Ereignissen in Sofia um 1944 auseinander. Und liefert damit ein Stückchen Erinnerungskultur.
Von Barbara Oertel

7.1.2020

Eine Frau vor einer Wand mit zwei Fotografien.

„Das Adressbuch“ von Sophie Calle

Kunst am Rand der Legalität

Die Konzeptkünstlerin Sophie Calle verursachte 1983 mit einer Artikelserie einen Skandal. Jetzt ist „Das Adressbuch“ erstmals auf Deutsch erschienen.
Von Katharina Granzin

7.1.2020

Mann von hinten mit Kopfhörern auf sitzt vor Lautsprechern

Die Zehnerjahre in der Kultur

The music never stopped

Mit dem Streaming-Boom ist in den Zehnern eine neue Form des Musikhörens entstanden. Auch die Ästhetik und Produktion haben sich gewandelt.
Von Jens Uthoff

31.12.2019

Zwei Frauen mit schwarz geschminkten Lippen und in weißen Klamotten liegen auf dem Boden

Die Zehnerjahre in der Kultur

Allesfresser und Furzwitze

Diese Popkünstler:innen haben das Jahrzehnt gerockt. Eine radikal subjektive Auswahl von sechs taz-Autor:innen.

30.12.2019

Vier Männer

New Weird Bavaria

Klänge des Berstens

Münchens biederer Ruf feuert die alternative Musikszene an. Das beweisen neue Werke von der Hochzeitskapelle und vom Trio Carl Gari.
Von Lars Fleischmann

12.12.2019

Der Autor Micha Brumlik

Ende der Kolumne Gott und die Welt

Zeit, zu kämpfen

Kolumne Micha Brumlik
Zehn Jahre schreiben für die taz: Unser Autor blickt zurück auf seine Zeit als Schöpfer der Kolumne „Gott und die Welt“.

5.12.2019

Der Musiker steht auf einem Dach mit Palmen im Hintergrund

Konzert in Berlin von Bonaparte

Anarchie statt Abschiedsstimmung

Mit einem letzten Auftritt verabschiedete sich der Musiker von seinen Fans. Begleitet wurde er dabei von treuen Weggefährt*innen.
Von Laura Sophia Jung

2.12.2019