Die Ausstellung „Jetzt und zehn Jahre davor“ in den Kunst-Werken versucht den Prozess der Gentrifizierung in Berlin-Mitte und in New Yorker Stadtvierteln abzubilden. Das Sammelsurium der Exponate aber lässt den unkundigen Besucher oft ratlos
Catherine Deneuve hatte ein wohlwollendes Auge auf das 18. Internationale Filmfest in Braunschweig. Das führte zu einer Veranstaltung, die erstens durchweg gelungen war und zweitens offenbarte, was der Westen lernen kann von Koreas radikalen, grenzüberschreitenden Filmemachern
Timing-genaues Tanzen, viel Sexappeal, unglaublich schöner Gesang und eine fantastische Band: Am Wochenende hatte in der Bar Jeder Vernunft „Cabaret“ Premiere – und auch ohne Liza Minelli und ohne den Broadway ist und bleibt das Stück ein Knaller
Es klingt ein bisschen romantisierend, und das ist durchaus gewollt: Unter dem Namen Springintgut produziert der Lüneburger Andreas Otto lichte, naturromantische Elektronika-Tracks. So lange der Akku hält
Bereicherung für die Clubszene: Die Galerie Planeten und Blumen scheut das Tageslicht, ihre Ausstellungsstücke sind ausschließlich nachts zu sehen. Dazu legen DJs der Hamburger Elektronikszene auf. Kunst bekommt so einen Anschluss an die weiche Energie der dunklen Stunden
Sie sind keine dieser Großstadt-Rapper, die sich nur stark fühlen, wenn sie andere klein machen: „Culcha Candela“ aus Berlin rappen bei eingeschaltetem Gehirn und bedienen sich dabei einer Mischung aus Spanisch, Deutsch und Jamaika-Englisch
In Moabit kann man an einer Straßenkreuzung beim Espresso über die wichtigen Fragen im Leben nachdenken – wenn die Revolution irgendwie nicht stattfand. Ein Dialog über eine Welt, die verschwunden ist. Samt Antwort aus Pirmasens
Die Hamburger Band „Passierzettel“ liebt das Leben in Freiheit. Feste Songstrukturen gibt es nicht, nur sehr viel Material. Morgen tritt die Band mit CAN-Sänger Damo Suzuki auf