Frau G., ehemals Trinkhallenbetreiberin, geboren 1943 in Berlin, lebt heute als Kleinrentnerin im Ruhrpott und muss sich mit Putzen über die Runden bringen.
PopkritikerInnen gehört die Zukunft. Sie kennen die besten Auswege aus dem Dschungel und sie steigen auf die Bremse, die das neue Gaspedal der Musikkritik ist.
Noch nie besuchten mehr Menschen eine Weltaustellung. Sie nahmen Wartezeiten bis zu sieben Stunden in Kauf. Der Deutsche Pavillon war der absolute Publikumsmagnet.
Die einzigartige Musikszene von New Orleans ist der Grund, dass sich die Stadt fünf Jahre nach dem Hurrikan "Katrina" langsam von den Verwüstungen erholt.
Gentrifizierung auf Hanseatisch: Vor über einem Jahr wurde das Gängeviertel im Zentrum Hamburgs besetzt, das hatte Folgen. Ein Buch von Christoph Twickel resümiert.
Trentemøller bezeichnet sein Album "Into The Great Wide Yonder" als "Kaffeetisch-Musik". Auch wegen solcher Ideen ist es ihm gelungen, für elektronische Musik ein neues Publikum zu erschließen.
Niemand haut zu Techno mehr große Thesen raus - oder? Der Produzent Phillip Sollmann (Efdemin) verfolgt mit seinem Album "Chicago" Spuren einer transatlantischen Vergangenheit.
Bis auf weiteres keine Hits: LCD Soundsystem bleiben ihrer Rolle als Antihelden zwischen Dancefloor und Indierock treu. Ihr neues Album "This is happening" schließt die Bandgeschichte ab.
Was das Sportwochenende in Deutschland bringt, müssen wir nicht erklären.Aber was bewegt eigentlich die Fans im Rest der Welt? Eine nicht repräsentative Rundschau.
CHAMPAGNER AUS DEM HINTERHOF Die Berliner Techno-Institution Hardwax feiert 20. Geburtstag. Dabei ruht man sich in dem Kreuzberger Plattenladen nicht auf dem legendären Ruf aus, sondern holt die junge englische Dubstep-Szene nach Deutschland
Der dänische Installationskünstler Jeppe Hein ist jung und international erfolgreich. Seine aktuelle Ausstellung in Aarhus zeigt Kunst, die zum Fühlen einlädt und Menschen zusammenbringen will.