Das Schauspiel Köln ist Gastgeber vom Abschiedfestival des Heimspiel-Fonds. Ein Gespräch mit der Kölner Intendantin Karin Beier über migrantische Zuschauer und HipHop auf der Bühne.
Brigitte Platzek ist Mutter von 18 Kindern. Seit eine Vermögensberatung ihre Altersvorsorge mit Lehman-Aktien verzockt hat, demonstriert sie jede Woche mit anderen Geschädigten.
Die Aufstände in der arabischen Welt werden von HipHop-Songs und Punkrock-Attitüde befeuert. Die Jugend ist nicht länger gewillt, Armut und Zensur hinzunehmen.
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
Regisseur Volker Lösch konfrontiert Wedekinds Drama "Lulu" mit den Erfahrungen von Sexarbeiterinnen, die er in die Berliner Schaubühne holt. Hier sind höchstens die Freier nackt.
KULTURKAMPF IN DER TÜRKEI Die traditionell europäisch geprägten Eliten verlieren an Einfluss. Doch Unternehmen und Intellektuelle wehren sich gegen die religiös-nationalistische Kulturoffensive der AKP-Regierung. Allerdings fehlen dieser die profilierten Kulturpolitiker
Wird die Kundus-Affäre aufgeklärt? Die Erfahrung lehrt, was für ein schwieriges Geschäft Untersuchungsausschüsse sind. Und die seltsame Diskussion um den Afghanistan-Einsatz lässt nichts Gutes hoffen
KRISENTHEATER „Berlin Alexanderplatz“ und „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ in der Schaubühne und dem Deutschen Theater in Berlin. Große Chöre füllen die Bühnen. Aber mit der Revolution, die so angerufen wird, haben die beiden Stücke dann doch nichts am Hut
MAXIM GORKI Volker Lösch inszeniert im Schauspiel Stuttgart „Nachtasyl“ als Abgesang auf die absteigende Mittelschicht, die er aus ihrer Lethargie reißen möchte
OSTEUROPA 20 Jahre später: „After the Fall“ heißt ein europaweites Theaterprojekt des Goethe-Instituts über die Folgen des Mauerfalls. Eine Reise nach Krakau, wo Mikołaj Grabowski im alten Stary Teatr Andrzej Stasiuks „Warten auf den Türken“ uraufführte
SPRACHKÖRPER Einer, dem nichts Geringeres aufgegeben war, als wütend und leidend zu sagen, was er leidet: Zum nun abgeschlossenen großen Tagebuchprojekt des Theatermachers und Schriftstellers Einar Schleef
Christoph Marthaler mit "Riesenbutzbach" und Schorsch Kamerun mit "Bei aller Vorsicht" auf den Wiener Festwochen. Zwei von Musik und antiautoritärer Sprache geleitete Regisseure.
ZEITLUPE SunnO))) sind die langsamste und lauteste Metalband der Welt. Ihr neues Album „Monoliths and Dimensions“ braucht ganze 53 Minuten für vier Songs