Seit einem halben Jahr trägt Bremen den Ehrentitel „Stadt der Wissenschaft“ – doch außerhalb der Hansestadt nimmt das niemand so recht wahr. Auch die erhofften Touristen bleiben bislang aus
Vor 60 Jahren, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, gründete sich die Jüdische Gemeinde zu Berlin neu, angeblich auf Anregung des sowjetischen Stadtkommandanten
„Menschen machen Innovationen“: Unter diesem Titel machen sich die Gewerkschaft ver.di und die Arbeitnehmerkammer Bremen auf einem Kongress Gedanken um die recht verstandene Innovation
Die Initiative TanzRaumBerlin will sich für eine Verbesserung der Infrastruktur für den Tanz einsetzen, wendet sich aber gegen einen zentralen Veranstaltungsort. Unterstützung durch Kulturverwaltung
Wo sitzen die besten Grundschüler im Land? Beim Ländervergleich Vera bearbeiteten 268.000 SchülerInnen in sieben Bundesländern Mathe- und Deutschaufgaben. Das Ergebnis: Mecklenburg-Vorpommerns Nachwuchs hat gewonnen
Gerhard Schröder verzapft auf einer Mitarbeiterversammlung der Stadtreinigung die üblichen Politikerfloskeln. Seine Botschaft an „die Kollegen“: Ohne die Kehrer geht es dem Land dreckig. „Gut, dass er es mal gesagt hat“, findet ein Straßenfeger
Auch die letzten Global Players wollen ihren Beschäftigten an den Kragen: Die Post will ihren 70.000 Zustellern künftig nur noch eine 30-Stunden-Woche anbieten, fürchten die Gewerkschaftler
„Unsere Sendung ist einfach weniger abgefuckt als andere Talkshows“: Die Radio Bremen-Talkshow „3nach9“ wird dreißig und ist damit die älteste Plauderrunde im deutschen Fernsehen. Auch nach drei Jahrzehnten gibt es keine einfache Erfolgsformel
Egal, ob Iris Berben oder Kati Witt: Die gestrige Verleihung der Women‘s World Awards ist vor allem eine Gelddruckmaschine für die veranstaltende Wiener Agentur. Die Stadt Hamburg schmückt sich mit einem Event, das bei Licht betrachtet keines ist
Eine Fotoausstellung zeigt Leute, die im Kreuzberger Wrangelkiez leben. Texte und persönliche Gegenstände erzählen zudem, wo sie herkamen und warum sie jetzt hier leben. Die Initiatoren wollen damit den Dialog unter den Anwohnern verstärken