GESUNDHEIT In Hamburg sollen Ärzte lernen, seltene Erkrankungen besser zu erkennen. Das vergrößert die Chancen einer Behandlung. Neues „Universitäres Centrum“ setzt auf interdisziplinäre Zusammenarbeit
INFRASTRUKTUR Die Koalitionspartner SPD und CDU einigen sich in zentralen Fragen: Wasserbetriebe zurückkaufen, maximal 200 Millionen für das ICC ausgeben. Und die Beuth Hochschule soll nach Tegel
Statt der ursprünglich geplanten 180 Millionen sollen Sanierung und Umbau des ICC nun 330 Millionen Euro kosten. Der Abriss kommt für Regierung und Opposition nicht infrage.
Der Martin-Gropius-Bau nimmt ein Video aus seiner Polen-Ausstellung. Dabei ist der Vorwurf des Antisemitimus hier unerhört. Es geht um einen Konflikt zwischen Kunst und Politik.
Auf Intervention des Centrum Judaicum wird ein Film des polnischen Künstlers Artur Zmijewski aus der Ausstellung "Tür an Tür" im Gropius-Bau entfernt - ohne Debatte.
Husum ist dem Boom der Branche nicht mehr gewachsen und wird die größte Windmesse der Welt an Hamburg verlieren. Treibende Kraft für den Standortwechsel ist die Industrie.
Mustafa Yoldas hat in Deutschland sein Abi gemacht, Medizin studiert und sich als Arzt in Hamburg niedergelassen. Erfolgreich. Aber seit er als Muslim unter Generalverdacht steht, denkt er ans Auswandern.
An der Universität Osnabrück beginnt das erste Weiterbildungs-Studium für Imame in Deutschland. Es ist ein Testlauf für ein Vollstudium in islamischer Theologie, für das sich Osnabrück gute Chancen ausrechnet.
Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) legt Zeitplan für die Sanierung vor - doch beim Koalitionspartner SPD gibt es Vorbehalte. Auch mit dem Bezirk liegt Wolf im Clinch
Die Hamburger GAL votiert für Christoph Ahlaus als Bürgermeister und die Fortsetzung der Koalition mit der CDU. Noch-Bürgermeister Ole von Beust wird auf CDU-Parteitag bejubelt, sein Nachfolger beklatscht.
Während die Gäste der 1. Panzerdivision in Hannover einen "bunten Abend" feiern, Prosecco trinken und eine Hutmodenschau genießen demonstrieren vor dem Fest rund 400 Menschen gegen die Bundeswehr.
Die Moschee in Rendsburg erhält die Genehmigung zu täglichen Rufen, jedoch mit beschränkter Lautstärke. Dennoch versammelte sich eine kleine Gruppe von Protestlern im Rathaus.