Mit der Hartz-IV-Reform sollten arme Kinder in die Vereine gebracht werden. Eine Erfolgsgeschichte ist das nicht. Die Situation hat sich sogar verschlechtert.
Durch ein neues Spargesetz stehen die bundesweit einzigartigen Jugendwerkstätten in Niedersachsen auf der Kippe. Hier werden Jugendliche ohne Schulabschluss an den Arbeitsmarkt herangeführt.
Die Regierung plant ein neutrales Institut, das Projekte in der Entwicklungsarbeit durchleuchten soll. Noch steht die Idee unter Finanzierungsvorbehalt.
3,7 Millionen Menschen leiden unter der schlimmsten Dürre in Ostafrika seit 60 Jahren. Die Bewohner von Mogadischu helfen den Opfern, so gut sie können.
HARTZ IV Erst ein Drittel aller Kinder nutzt die Leistungen des Bildungspakets. Jetzt sollen Wissenschaftler herausfinden, woran es liegt. Die Arbeitsministerin bringt auch die Idee von Hausbesuchen ins Spiel
Es sind immer noch zu wenige Familien, die die Leistungen des Bildungspakets in Anspruch nehmen. Jetzt sollen Wissenschaftler herausfinden, woran es liegt.
Ein Netzwerk in Hamburg fordert bessere gesundheitliche Versorgung für Wohnungslose. Das System sei nicht auf sie ausgerichtet - erst recht nicht für Sterbende.
RECHTSPRECHUNG Die Kirchen sind der zweitgrößte Arbeitgeber Deutschlands. Doch das staatliche Arbeitsrecht gilt hier nur eingeschränkt. Die Folgen spürte zum Beispiel der Organist Bernhard Schüth, die Kirche duldete seine neue Beziehung nicht
HARTZ IV Kommunen sollen Eltern per Brief über das Bildungspaket aufklären. NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) fordert hingegen, das Paket lieber gleich ganz neu zu verhandeln
EVANGELISCHE KIRCHE EKD-Vertreter David Gill verteidigt die Überweisungen seitens des Staates. Man könne darüber reden, dass der Staat sich zurückziehe – aber nicht ohne Gegenleistung. Ein Ausstieg werde teuer
Im Westen der Elfenbeinküste sind UN-Ermittler auf 100 Leichen gestoßen. Offenbar sind sie Opfer ethnisch motivierter Gewalt. Die humanitäre Lage in dem Land verschlechtert sich zusehends.
ELFENBEINKÜSTE Im westivorischen Duékoué haben Kämpfer des Präsidenten Ouattara bei ihrem Vormarsch wohl Hunderte von Menschen umgebracht. Sie sagen, die Opfer waren Gbagbo-Milizen. Menschenrechtler sprechen von einer „Völkermordtat aus Rache“
Plünderungen, gezielte Hinrichtungen und Hunderte Tote: In der Stadt Duékoué im Westen der Elfenbeinküste ist es zu Massakern gekommen. Was genau ist passiert?
