Angela Merkels Weigerung, sich einem zweiten TV-Duell mit Gerhard Schröder zu stellen, ist die Ankündigung der Wiederkehr Kohl’scher Arroganz. Aber die Meinungshegemonie wird’s schon transportieren
Wenn es keiner merkt, wird Merkel Kanzlerin. Zuvor bringt Kanzler Schröder sich noch in Regierungserklärungsnot und Fischer die Grünen dem Machtverlust näher. Wäre alles doppelt so spannend, wenn es Radrennen nicht gäbe
Franz Josefs Tochter Monika Hohlmeier steckt in der Patsche – aber sie wird den Niedergang des Hauses Strauß nicht besiegeln. Denn: „Hund san’s scho“ gilt dem bayerischen Wähler eher als Adelsprädikat denn als Makel
Hans Filbinger beleidigt Horst Köhler, Gerhard Schröder wartet auf John Kerry, Anke Engelke wird besser, und Matthias Sammer taugt nicht zum Philosophen. Und wer auf die Zukunft der Nato setzt, gönnt der UNO keine
Deutsche Bank-Chef Ackermann nutzt den Gerichtssaal als Agitprop-Bühne. Florian Gerster muss gehen, obwohl nicht ganz klar ist, was ihm das Genick gebrochen hat. Und die Regierung macht, was sie am besten kann: Fehler