Zum Doppelgesicht der 68er-Bewegung aus der wechselnden Perspektive eines Friedhofs im Wedding, dem kochenden Auditorium Maximum und den Straßen West-Berlins ■ Von Antje Vollmer
■ Gabriel Garcia Marquez ist ein Verfechter der neuen Technologien. Für ihn sind die Probleme, die der wissenschaftliche Fortschritt mit sich bringt, überwindbar. Seine einzige Befürchtung: daß die Menschen mit dem Problem der Zeit nicht richtig umgehen, nicht Nein sagen können. Juan Cruz interviewte GABRIEL GARCIA MARQUEZ
Nach UNO-Schätzungen sind in Schwarzafrika 5,7 Millionen Menschen ins Ausland geflohen, 6,8 Millionen haben innerhalb ihres Landes Zuflucht suchen müssen. Die Gründe liegen in der unabgeschlossenen Nationenbildung oder gehen – im südlichen Afrika – auf das Konto Pretorias. Durch die Interventionen der Großmächte wurden sie verstärkt. Wie sehr auch die Flucht vor Dürre und Hunger auf Kriegen und ihren Folgen beruht, ist beispielhaft in Äthiopien zu sehen. ■ VON WALTER MICHLER
Wie sozialverträglich ist die moderne Landwirtschaft? Warum wurden die größten Grausamkeiten des Kolonialismus an Bauern und Landarbeitern verübt? Woher kommt der jahrhundertealte Zusammenhang zwischen Agrarwirtschaft und Sklaverei? Immer mehr rücken die Verfehlungen der modernen Nahrungsmittelproduktion in das Zentrum der Nord-Süd-Diskussion. Grund genug, der Frage nachzugehen, ob nicht bestimmte Formen der Landwirtschaft – die „Grüne Revolution“ eingeschlossen – die Menschenrechte verletzen. ■ VON L IMFLD
■ Ostberliner Gesundheitsstadtrat Zippel will die Krankenpflege aufwerten / Stadtrat hat weiterhin „ständig“ Angst, daß Schwestern abwandern / Eklatanter Mangel an Blutkonserven / Kreuzberger Marienkrankenhaus wichtig für Treptow?