Prinzip Gewinnmaximierung oder der Niedergang eines „pulsierenden Einkaufsboulevards“: Die Bickhardt'sche Buchhandlung in der Neuköllner Karl-Marx-Straße muß schließen ■ Von Tomas Fitzel
■ Lesben- und Schwulenprojekte werden scheibchenweise um 10 Prozent gekürzt. Ein Vertrag zur dreijährigen Absicherung wäre ein Ausweg, ist aber noch umstritten
■ Stiftung für politisch Verfolgte lädt jährlich fünf Menschenrechtler als Gäste nach Hamburg ein. Neue Sponsoren ermöglichen die Fortführung der Arbeit für weitere fünf Jahre Von Kay Dohnke
Holocaust-Gedenktag in neuer Form: Am Denkmal am S-Bahnhof Grunewald werden am Montag und Dienstag 27 Stunden lang die Namen der 55.696 ermordeten Berliner Juden verlesen ■ Von Ute Scheub
Der Berliner Modezar Heinz Oestergaard entwarf nach dem Krieg Kleider für deutsche Filmstars und „Quelle“-Kunden. Ein Buch würdigt den massenkompatiblen Avantgardisten ■ Von Petra Brändle
Die beiden Retrospektiven der Berlinale widmen sich den Filmen von William Wyler, Hollywoods Oscar-König und peniblem Handwerker, und Elia Kazan, der Marlon Brandos Schauspielstil für den Mainstream tauglich machte ■ Von Lars Penning
Der Berliner Musiker Mattis Manzel hat seinen ersten Roman geschrieben. Er heißt passenderweise „Peinlich“ und spielt in Neukölln und anderswo. Über Manzel, seine Herkunft und Wirkungskraft machte sich ernsthaft Gedanken: ■ H. P. Daniels