Zu seiner Zeit sah man in ihm nur einen Luftikus und Betrüger, doch er ist ein Pionier der Weltraumfahrt und gilt als Erfinder des Hubschraubers: Ein Porträt des 1934 verstorbenen Konstrukteurs, Pianisten und Sozialreformers Hermann Ganswindt
„Eigentlich suche ich mir die Stoffe nicht aus, sondern sie suchen mich“: Ob „Lilith“ oder „Moby Dick“ – die Inszenierungen der ehemaligen Orphtheater-Regisseurin Susanne Truckenbrodt bekommen ihren letzten Schliff erst im freien Spiel. Ein Porträt
The same drama as last year: Wer hat schon gute Ideen für den Vater, der sich „Gesundheit“ oder „liebe Töchter“ wünscht, die Schwester, die gerade am besten Bares brauchen kann oder den Freund, dem man nicht schon wieder ein Buch schenken will
Werder gegen Bayern: Ein Drama steht bevor, die Kultur muss ganz persönlich eingreifen. taz-Kultur heute: Warum es so schön ist, Bayern-Fan zu sein. Und was es über Olli Kahn wirklich zu sagen gibt
Der Innenarchitekt Hans Bogatzky war an der Ausstattung vieler repräsentativer Bauten der DDR beteiligt. Im Interview erläutert er, wie er trotz Materialmangels und politischer Einflussnahme für seine gestalterischen Grundsätze kämpfte
Wie man seine Helden mit minutiöser Genauigkeit entblößt und dabei noch elegant bleibt: Der niederländische Schriftsteller Leon de Winter liest auf dem diesjährigen Sommerfest des LCB aus seinem Roman „Leo Kaplan“
Das Unbehagen an der Clubkultur: Die Märtini Brös. über die Schattenseiten des DJ-Daseins, den Niedergang des Nachtlebens sowie den Trend zu elektronischer Musik mit deutschen Texten
Jugendkulturen in der Zeitschleife (4): Punk geht nie tot. Während in Mitte Hipster die No-Future-Ästhetik wiederentdecken, tanzen die Originale Pogo zu TV Smith oder machen von Polen und der deutschen Provinz aus rüber nach Friedrichshain
Eine Gruppe von Berufskletterern hat sich auf ökologische Baumpflege spezialisiert und selbständig gemacht. Sie haben einen ungewöhnlichen Job, der Naturliebe und Abenteuerlust verknüpft
Kriege führen nicht Waffen, sondern Menschen: Der Filmemacher Harun Farocki über den Zusammenhang von Bildern und Propaganda, HighTech- und Rüstungsproduktion, den er mit seiner Arbeit „Auge/Maschine“ in den Kunst-Werken thematisiert