Am Bremer Theater inszeniert Nina Mattenklotz den Roman „Schäfchen im Trockenen“ von Anke Stelling als hadernden Monolog über die Sorgen der Mittelschicht von heute und die Frage, wo und wann das mit dem bürgerlichen Leben eigentlich schiefgelaufen ist
Seit der Wende rettet der Pfarrer Martin Weskott Bücher vor dem Müll. Was mit DDR-Literatur begonnen hat, umfasst heute 50.000 Werke aus ganz Deutschland
In Osnabrück erweitert der Multimediakünstler Nasan Tur seine Ausstellung über Fremdheit und Flucht mit einem partizipativen Buch-Projekt: „Ausblicke“ versammelt persönliche Geschichten über das Leben im Exil und den ganz alltäglichen Rassismus in Deutschland
Wie zofft man sich eigentlich richtig? Antworten von Paartherapeutin Berit Brockhausen, Philosoph Philipp Hübl und Ex-Rapperin Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray.
Die Ausstellung „Neuspréch“ im Bremer Zentrum für Künstlerpublikationen an der Weserburg versammelt Kunst, die mit Sprache spielt. Das zeigt auf so unterhaltsame wie fordernde Weise, dass es mit der Eindeutigkeit der Worte so ganz weit nicht her ist